Konzerthaus Dortmund
Raphaela Gromes © wildundleise

Genial und unbekannt

Auf ihrem Album »Femmes« widmet sich die Cellistin und »Opus-Klassik«-Preisträgerin Raphaela Gromes ausschließlich Werken von Komponistinnen. Damit feiert die Münchnerin einerseits Frauen aus mehreren Jahrhunderten Musikgeschichte und weist andererseits so elegant auf die fehlende Repräsentanz von Komponistinnen in der Klassikbranche hin.

  • Raphaela Gromes © wildundleise.de
    Raphaela Gromes © wildundleise.de
  • Raphaela Gromes & Julian Riem © wildundleise.de
    Raphaela Gromes & Julian Riem © wildundleise.de
  • Raphaela Gromes & Julian Riem © wildundleise.de
    Raphaela Gromes & Julian Riem © wildundleise.de

»Was ist uns all die Jahrzehnte an wunderbarer Musik entgangen in einer Kultur, die Kompositionen von Frauen bis heute großflächig ausblendet?«, fragt die Autorin im begleitenden Booklettext. »Angeregt durch die Idee einer Freundin, ein Album nur Komponistinnen zu widmen, stürzte ich mich in die Recherche und war begeistert und schockiert zugleich,« erzählt Raphaela Gromes. »Begeistert von der unglaublichen Vielzahl an genialen Komponistinnen, die es seit dem Mittelalter in der ganzen Welt gibt, schockiert, weil ich von den meisten von ihnen noch nie etwas gehört hatte.« Gemeinsam mit ihrem Klavierpartner Julian Riem bringt Raphaela Gromes nun eine Auswahl dieser Schätze ins Konzerthaus Dortmund. 

    • So 09.02.2025
    • 18.00 Uhr

    Für Neugierige

    Raphaela Gromes – Femmes

    Komponistinnen im Licht: Werke für Violoncello und Klavier