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  • Sol Gabetta steht mit ihrem Cello vor einer grauen Betonwand, die Hände auf die Schnecke des Instruments gelegt
    Sol Gabetta © Marco Borggreve
  • Sol Gabetta spielt Cello im Konzert, umgeben von weiteren Musiker*innen in einer Kirche mit Wandmalereien.
    Sol Gabetta © Raphael Faux
  • Sol Gabetta beim Cellospiel im Konzert, im Vordergrund konzentriert, mit zwei Musikerinnen im Hintergrund.
    Sol Gabetta © Raphael Faux
Eine Hommage an eine vergessene Pionierin: Im Rahmen des Festivals Sol Gabetta & Friends begibt sich die gefeierte Cellistin auf eine musikalische Spurensuche rund um Lise Cristiani (1825 – 1853), einer Cellovirtuosin des 19. Jahrhunderts, die ihrer Zeit weit voraus war. Als eine der ersten Frauen, die das damals als »unsittlich« geltende Cello eroberte, beeindruckte Cristiani das Publikum in ganz Europa und inspirierte Komponisten wie Felix Mendelssohn Bartholdy, der ihr ein »Lied ohne Worte« widmete. Sol Gabetta haucht Cristianis Vermächtnis neues Leben ein, indem sie mit einem Kammerorchester das Repertoire und die Aufbruchsstimmung jener legendären Konzerte wieder aufleben lässt.

Lise Cristianis Pioniergeist ging weit über das Konzertpodium hinaus: Ihre atemberaubende Reise führte sie durch Skandinavien, Moskau und schließlich bis nach Sibirien und Kamtschatka, weiter als je ein westlicher Musiker zuvor gereist war. Doch ihr mutiger Weg endete tragisch, als sie 1853 auf der Rückreise an Cholera verstarb.

Sol Gabetta hat sich auf die Spuren dieser außergewöhnlichen Musikerin begeben und ein Programm aus Werken jener Zeit zusammengestellt – darunter Musik von Francois Adrien Servais (»dem Paganini des Cellos«), Jacques Offenbach, Schubert und Rossini. In der Tradition der virtuosen Salons des 19. Jahrhunderts bringt sie mit ihrem Ensemble diese vergessenen Klänge in einer historisch inspirierten Interpretation auf die Bühne.

  • Mitwirkende
    • Mitwirkende
    • Sol Gabetta Violoncello
    • Cappella Gabetta
  • Weitere Infos
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    • Rhino-Kids 18.30 Uhr kindgerechte Einführung. Anmeldung T 0231 – 22 696 200

Veranstalter: Konzerthaus Dortmund

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    Konzerthaus Dortmund
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    Das Konzerthaus Dortmund ist als barrierefreier Raum zertifiziert: Es verfügt über ebenerdige Zugänge; Foyer, Parkett sowie 1. und 2. Balkon sind über Aufzüge zu erreichen. Behindertengerechte Toiletten sind vorhanden. Für Nutzer von Hörhilfen steht eine Induktionsschleife zur Verfügung.
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    Das Eingangsfoyer und die Tages- / Abendkasse öffnen jeweils 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. (Bei Fremdveranstaltungen können abweichende Regelungen gelten.)
    Ihren Sitzplatz im Saal können Sie frühestens 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn einnehmen. Sollten Sie einmal zu spät kommen, wird unser Foyerpersonal Sie an einer geeigneten Stelle im Programm in den Saal einlassen, um Störungen der laufenden Veranstaltungen so weit wie möglich zu vermeiden.

  • Bild- und Tonaufnahmen

    Natürlich dürfen Sie während Ihres Besuchs im Konzerthaus Dortmund für Ihren privaten Gebrauch Bild- und Tonaufnahmen machen. Wir bitten aber um Verständnis, dass während der Veranstaltungen aus urheberrechtlichen Gründen die Benutzung von Geräten zur Bild- oder Tonaufzeichnung nicht gestattet ist.

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