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  • Porträt von Sergei Nakariakov im dunklen Anzug mit Trompete, stehend im grünen Wald.
    Sergei Nakariakov © Thierry Cohen
  • Porträt von Patrick Lange im schwarzen Anzug vor heller Wand, mit verschränkten Armen und freundlichem Blick.
    Patrick Lange © Die Hoffotografen GmbH Berlin
  • Totale des Konzerthauses Dortmund mit den Dortmunder Philharmonikern auf der Bühne, Publikum in allen Rängen.
    Dortmunder Philharmoniker
Im Sommer 1826 schreibt der gerade einmal 17 Jahre alte Felix Mendelssohn eines seiner bis heute am meisten geschätzten Werke: die Ouvertüre zu Shakespeares Komödie Ein Sommernachtstraum. Die stimmungsvollen Bläserakkorde zu Beginn versetzen uns unmittelbar in das Geisterreich der Romantik. Das Schwirren der Streicher, ein hochvirtuoses Spiel, lässt Elfen und anderes lichtes Volk vor unserem inneren Auge tanzen. Es grenzt an ein Wunder, dass der junge Mendelssohn so früh in seiner Karriere ein solches, die Epoche vielfach prägendes Kunstwerk zu schaffen imstande gewesen ist.
»ad absurdum« nennt Jörg Widmann sein Konzertstück für Trompete und kleines Orchester. Hier geraten wir an die Grenzen des spieltechnisch Möglichen. Ein Trompeter steht vor uns, der ununterbrochen rasend schnelle Töne produziert, ohne dass wir ein Luftholen erkennen können. Offenbar werden wir Zeugen extremer Virtuosität. Permanent- oder Zirkularatmung nennt man diese spezielle Technik der Bläser, die uns Normalsterblichen den Atem stocken lässt. Doch das ist noch nicht alles: Für das Ende des Konzertstücks spart sich Widmann den Einsatz einer Drehorgel auf, also eines mechanischen Instruments, mit dem die Virtuosität vollends ins Absurde hin abdriftet.In Ludwig van Beethoven begegnet uns einer der größten Meister seiner Kunst. Bevor seine Ertaubung ihm zum Verhängnis wurde, schlug er alle Konkurrenten mit seinen pianistischen Fähigkeiten. Das Bild, das wir heute von ihm haben, ist geprägt von seinen heroischen Werken, in denen wir durch Nacht zum Licht gelangen. Beethovens 4. Sinfonie sticht da heraus. Sie entstand im Jahr 1806, in einer seiner glücklichsten Lebensphasen und diese helle Stimmung scheint auf die ungemein spielfreudige Sinfonie durchgeschlagen zu sein. Nur die Einleitung zum ersten Satz, ein Vorbild für Mahlers 1. Sinfonie, hebt düster und geheimnisvoll an, bevor die Musik zu sonniger Heiterkeit durchbricht.
  • Mitwirkende
    • Mitwirkende
    • Dortmunder Philharmoniker
    • Patrick Lange Dirigent
    • Sergei Nakariakov Trompete
  • Programm
    • Programm
    • Felix Mendelssohn Bartholdy »Ein Sommernachtstraum« Schauspielmusik op. 61 (Auszüge)
    • Jörg Widmann »ad absurdum« Konzertstück für Trompete und kleines Orchester
    • Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
  • Weitere Infos
    • Weitere Infos
    • Einführung 19.00 Uhr

Veranstalter: Theater Dortmund, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund

Rund um Ihren Konzertbesuch

VRR-KombiTicket

Kostenfreie Anfahrt inklusive
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Einführung

Komponistenfoyer (2. Etage) 

Musikexpertinnen und -experten stimmen Sie vor Konzertbeginn mit Informationen und Anekdoten rund um die Werke und Komponisten auf den Abend ein. 

Gastronomie

Das Restaurant Stravinski im Konzerthaus bewirtet Sie vor oder nach dem Konzert sowie in den Konzertpausen. Reservieren Sie Ihre Pausengetränke schon vorab an einer der Theken.

Service

  • Wo Sie uns finden

    Das Konzerthaus Dortmund liegt zentral in der Dortmunder Innenstadt.
    Konzerthaus Dortmund
    Brückstr. 21
    44135 Dortmund

    Der Haupteingang befindet sich in einer Fußgängerzone. Eine Direktvorfahrt mit dem Auto ist hier nicht möglich.

  • Anreise und Parken

    Das Konzerthaus Dortmund ist bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Mit Konzerttickets, die einen Hinweis auf das DSW21-Kombiticket enthalten, ist die Nutzung aller VRR-Verkehrsmittel zur An- und Abreise kostenlos (nähere Informationen zum DSW21-Kombiticket erhalten Sie hier).
    In unmittelbarer Nähe stehen Ihnen außerdem drei Parkhäuser zur Verfügung. Weitere Informationen zu Parkmöglichkeiten und -konditionen finden Sie hier.

  • Barrierefreiheit

    Das Konzerthaus Dortmund ist als barrierefreier Raum zertifiziert: Es verfügt über ebenerdige Zugänge; Foyer, Parkett sowie 1. und 2. Balkon sind über Aufzüge zu erreichen. Behindertengerechte Toiletten sind vorhanden. Für Nutzer von Hörhilfen steht eine Induktionsschleife zur Verfügung.
    Wenn Ihr Besuch mit besonderen Anforderungen verbunden ist, rufen Sie uns bitte unter T 0231 - 22 696 200 an. Unser kostenloser Begleitservice ist bestrebt, Ihnen einen angenehmen Besuch zu ermöglichen. Ausführliche Informationen zur Barrierefreiheit unseres Hauses finden Sie hier.

  • Garderobe

    An der Garderobe im Foyer nimmt man gerne Ihre Mäntel und Rucksäcke, aber auch große Musikinstrumente oder Regenschirme entgegen. Im Konzertsaal sind nur Taschen bis maximal DIN-A4-Größe erlaubt. Bitte beachten Sie hierzu auch unsere Hausordnung. Die Garderobengebühr beträgt 1,50 €.

  • Einlass

    Das Eingangsfoyer und die Tages- / Abendkasse öffnen jeweils 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. (Bei Fremdveranstaltungen können abweichende Regelungen gelten.)
    Ihren Sitzplatz im Saal können Sie frühestens 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn einnehmen. Sollten Sie einmal zu spät kommen, wird unser Foyerpersonal Sie an einer geeigneten Stelle im Programm in den Saal einlassen, um Störungen der laufenden Veranstaltungen so weit wie möglich zu vermeiden.

  • Bild- und Tonaufnahmen

    Natürlich dürfen Sie während Ihres Besuchs im Konzerthaus Dortmund für Ihren privaten Gebrauch Bild- und Tonaufnahmen machen. Wir bitten aber um Verständnis, dass während der Veranstaltungen aus urheberrechtlichen Gründen die Benutzung von Geräten zur Bild- oder Tonaufzeichnung nicht gestattet ist.

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