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  • Porträt von Marek Janowski im Anzug mit verschränkten Armen vor dunklem Hintergrund.
    Marek Janowski © Felix Broede
  • Totale des Konzerthauses Dortmund mit den Dortmunder Philharmonikern auf der Bühne, Publikum in allen Rängen.
    Dortmunder Philharmoniker
Durch Nacht zum Licht – per aspera ad astra – führen seit Beethovens Fünfter zahlreiche Werke und Sinfonien. Hätte Franz Schubert einen ähnlichen Weg beschritten, wenn er das Sinfoniefragment in h-Moll, wie man die »Unvollendete« korrekt bezeichnen müsste, abgeschlossen hätte? Nach dem abgründigen, düsteren Beginn des Werks tritt jedenfalls bereits der zweite Satz den Weg ins Licht an und enthält dabei Passagen von entrückter Schönheit, die jede Erdenschwere abgelegt haben. Bruckners 7. Sinfonie nimmt die Tonart dieses Satzes, das strahlende E-Dur, als Grundtonart auf, sodass die Sinfonie, metaphorisch gesprochen, schon im Licht beginnt. Umgekehrt wie bei Schubert markiert der zweite Satz dann die Zone der Düsternis und der Verzweiflung. Am Ende aber schließt diese Siebte in gleißende Helle.
Zwischen beiden Komponisten verlaufen vielerlei Verbindungen. Auf der Hand liegt eine Verwandtschaft in ihrem Gespür für die Gestaltung weiter Räume, die beide auszeichnet. Speziell im Fall von Bruckners Siebter, der gesanglichsten seiner Sinfonien, sticht weiter die mit Schubert geteilte eminente Bedeutung der Kantabilität bei der Gestaltung der sinfonischen Entwicklung ins Auge. Diametral entgegengesetzt sind die beiden Stücke hinsichtlich ihrer Stellung im jeweiligen Schaffen. Die »Unvollendete« ist das berühmteste Kompositionsfragment der Musikgeschichte, ein vergeblicher Anlauf dazu, eine große Sinfonie zu schreiben, den Schubert nach wenigen Takten des 3. Satzes abgebrochen hat. Bruckners Siebte dagegen wurde schon bei der Uraufführung bejubelt und brachte dem Komponisten einen späten, lang ersehnten Triumph.Mit Marek Janowski, Jahrgang 1939, begrüßen die Dortmunder Philharmoniker nicht nur eine Legende am Pult, sondern auch einen ehemaligen Chefdirigenten, der hier vor fünfzig Jahren, von 1975 bis 1979 amtierte und in seiner Dortmunder Zeit den Grundstein seiner internationalen Karriere legte.
  • Mitwirkende
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    • Dortmunder Philharmoniker
    • Marek Janowski Dirigent
  • Programm
    • Programm
    • Franz Schubert Sinfonie Nr. 7 h-moll D 759 »Unvollendete«
    • Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur
  • Weitere Infos
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    • Einführung 19.00 Uhr

Veranstalter: Theater Dortmund, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund

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    Das Konzerthaus Dortmund liegt zentral in der Dortmunder Innenstadt.
    Konzerthaus Dortmund
    Brückstr. 21
    44135 Dortmund

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    Das Konzerthaus Dortmund ist als barrierefreier Raum zertifiziert: Es verfügt über ebenerdige Zugänge; Foyer, Parkett sowie 1. und 2. Balkon sind über Aufzüge zu erreichen. Behindertengerechte Toiletten sind vorhanden. Für Nutzer von Hörhilfen steht eine Induktionsschleife zur Verfügung.
    Wenn Ihr Besuch mit besonderen Anforderungen verbunden ist, rufen Sie uns bitte unter T 0231 - 22 696 200 an. Unser kostenloser Begleitservice ist bestrebt, Ihnen einen angenehmen Besuch zu ermöglichen. Ausführliche Informationen zur Barrierefreiheit unseres Hauses finden Sie hier.

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    An der Garderobe im Foyer nimmt man gerne Ihre Mäntel und Rucksäcke, aber auch große Musikinstrumente oder Regenschirme entgegen. Im Konzertsaal sind nur Taschen bis maximal DIN-A4-Größe erlaubt. Bitte beachten Sie hierzu auch unsere Hausordnung. Die Garderobengebühr beträgt 1,50 €.

  • Einlass

    Das Eingangsfoyer und die Tages- / Abendkasse öffnen jeweils 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. (Bei Fremdveranstaltungen können abweichende Regelungen gelten.)
    Ihren Sitzplatz im Saal können Sie frühestens 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn einnehmen. Sollten Sie einmal zu spät kommen, wird unser Foyerpersonal Sie an einer geeigneten Stelle im Programm in den Saal einlassen, um Störungen der laufenden Veranstaltungen so weit wie möglich zu vermeiden.

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