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- So 26.03.2023
- 18.00 Uhr
Orchesterkonzert
Gautier Capuçon – Haydn Cellokonzert
Der Curating Artist spielt Haydns Erstes Cellokonzert
Als Gautier Capuçon mit 22 Jahren seine erste Soloaufnahme der beiden Cellokonzerte von Haydn vorlegte, wurde er von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeiert. Mit brillanter Technik und seinem charakteristischen, intensiven Ton öffnete er neue Dimensionen. Als Curating Artist präsentiert er nun das erste der beiden frühklassischen Konzerte mit dem Kammerorchester Wien – Berlin, das Mitglieder der Wiener und Berliner Philharmoniker in einem außergewöhnlich agilen Ensemble vereint.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Kammerorchester Wien – Berlin
- Rainer Honeck Konzertmeister, Leitung
- Gautier Capuçon Violoncello
- Programm
- Programm
- Wolfgang Amadeus Mozart Serenade G-Dur KV 525 »Eine kleine Nachtmusik«
- Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1
- – Pause –
- Peter Iljitsch Tschaikowsky Andante cantabile aus Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11 (Fassung für Violoncello und Streichorchester)
- Joseph Haydn Sinfonie Nr. 49 f-moll Hob. I:49 »La passione«
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- So 26.03.2023
- 11.00 Uhr
Orchesterkonzert
Mozart Matinee
Nadège Rochat ist eine besondere Stimme unter den jungen Cellisten. Neben ihrem breiten musikalischen Interesse für das Standardrepertoire fühlt sie sich von vergessenen Komponisten, Weltmusik und zeitgenössischen Kompositionen angezogen. Nadège Rochat ist u. a. in der Tonhalle Zürich, im Musikverein Wien, im Konzerthaus Berlin, in der Carnegie Hall New York, im Beethoven Haus Bonn, im KKL Luzern und in der Victoria Hall Genf aufgetreten.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Sinfonieorchester des Nationaltheaters Prag
- Anna Duczmal-Mróz Dirigentin
- Nadège Rochat Violoncello
- Programm
- Programm
- Leopold Koželuh Sinfonie g-moll op. 22 Nr. 3
- Peter Iljitsch Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester A-Dur op. 33
- – Pause –
- Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 »Prager«
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- Sa 25.03.2023
- 20.00 Uhr
Vortrag / Gespräch
Salon – Im Gespräch mit Gautier Capuçon
Dieses Festival wird ein Fest! Gautier Capuçon bringt die Sonne nach Dortmund und tut das, was er liebt: Im Konzerthaus darf der Cellist als Curating Artist eine ganze Woche lang nicht nur auf der Bühne stehen, sondern auch das Programm selbst gestalten. Mit vielen langjährigen Künstlerfreundinnen und -freunden feiert er die Musik in kleinen Besetzungen und sinfonischen Ausmaßen, in genreübergreifenden Formaten ebenso wie mit dem künstlerischen Nachwuchs, als Solist, Kammermusiker, Gesprächspartner und Dozent. Musikalisches und Anekdoten, Hintergründe und Programmdetails entlockt Intendant Raphael von Hoensbroech unserem Curating Artist der Saison 2022/23 im persönlichen Gespräch.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Gautier Capuçon Violoncello
- Raphael von Hoensbroech Gastgeber
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- Sa 25.03.2023
- 17.00 Uhr
Kammermusik
Gautier Capuçon ‒ Beethoven-Sonaten
Alle Sonaten an einem Abend
Beethovens fünf Cello-Sonaten gehören zu seiner revolutionärsten Kammermusik. Wie in vielen anderen Gattungen schlägt Beethoven auch hier ein neues Kapitel auf, indem er die klassische Rollenverteilung von Solist und Begleitung aufbricht und die instrumentalen Möglichkeiten voll ausschöpft. Gemeinsam mit seinem langjährigen und ebenbürtigen Kammermusikpartner Frank Braley spielt Curating Artist Gautier Capuçon alle fünf Sonaten an einem Abend.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Gautier Capuçon Violoncello
- Frank Braley Klavier
- Programm
- Programm
- Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 1 F-Dur op. 5 Nr. 1
- Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 2 g-moll op. 5 Nr. 2
- – Pause –
- Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 3 A-Dur op. 69
- Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 4 C-Dur op. 102 Nr. 1
- Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 5 D-Dur op. 102 Nr. 2
- Jules Massenet ›Méditation‹ aus »Thaïs« Oper in drei Akten (Zugabe)
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- Fr 24.03.2023
- 20.00 Uhr
Jazz
Wolfgang Haffner Magic Band
Silent World Tour 2023
Wolfgang Haffner ist ein exzellenter, ja ein begnadeter Schlagzeuger, das weiß man längst nicht nur in der Jazzwelt. Er ist ein ausgesprochener Meister darin, Stimmungen zu erzeugen und weiterzugeben, das Publikum mit auf eine Reise in seine Klangwelten zu nehmen. So darf man es auch bei seiner aktuellen »Silent World Tour« erwarten.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Alma Naidu Gesang
- Wolfgang Haffner Schlagzeug
- Simon Oslender Keyboard, Klavier, Orgel
- Sebastian Studnitzky Trompete
- Thomas Stieger Bassgitarre
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- Mi 22.03.2023
- 19.00 Uhr
Lieder- / Arienabend
Junge Wilde – Ema Nikolovska
Die Mezzosopranistin und Pianist Kunal Lahiry präsentieren die ganze Vielfalt der Gattung Lied
Der Liedgesang bildet zweifellos den Schwerpunkt im Schaffen der mazedonisch-kanadischen Mezzosopranistin Ema Nikolovska. In ihrem Programm vereint sie Lieder ganz unterschiedlicher Epochen, die sich mit der Beziehung des Menschen zur Natur und zur modernen Welt auseinandersetzen. Es geht um die Jahreszeiten, um Tod und Wiedergeburt und um die Liebe – Themen, die die Sängerin in einer »andächtigen, aber keinesfalls esoterischen« Atmosphäre beleuchten möchte.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Ema Nikolovska Mezzosopran
- Kunal Lahiry Klavier
- Programm
- Programm
- Priaulx Rainier ›We cannot bid the Fruits‹ aus »Cycle for Declamation«
- Aaron Copland ›There came a wind like a bugle‹ aus »Twelve Poems of Emily Dickinson«
- Franz Schubert ›Herbst‹ D 945
- Sergej Prokofiew Lento, ma non troppo aus Fünf Melodien op. 35
- Aaron Copland ›Dear March, come in!‹ aus »Twelve Poems of Emily Dickinson«
- Franz Schubert ›Auflösung‹ D 807
- Aaron Copland ›The world feels dusty‹ aus »Twelve Poems of Emily Dickinson«
- Sergej Prokofiew Andante non troppo aus Fünf Melodien op. 35
- Franz Schubert ›Verklärung‹ D 59
- Aaron Copland ›Why do they shut me out of heaven?‹ aus »Twelve Poems of Emily Dickinson«
- Franz Schubert ›Der Unglückliche‹ D 713
- Franz Schubert ›Nacht und Träume‹ D 827
- – Pause –
- Aaron Copland ›Nature, the gentlest mother‹ aus »Twelve Poems of Emily Dickinson«
- Emily Doolittle »Vocalise (for bees)«
- Olivier Messiaen Vocalise-Étude
- George Crumb ›The fly‹ aus Spanish Songbook II »Sun And Shadow«
- Héloïse Werner »Le coeur crucifié«
- Franz Schubert ›Die Rose‹ D 745
- Aaron Copland ›When they come back‹ aus »Twelve Poems of Emily Dickinson«
- Franz Schubert ›Die Mutter Erde‹ D 788
- Nahre Sol »Apperceptive Algorithms«
- Robert Schumann ›Mondnacht‹ aus »Liederkreis« 12 Gesänge von Joseph von Eichendorff op. 39 (Zugabe)
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- Mo 20.03.2023
- 20.00 Uhr
Tanz & Show
Der Herr der Ringe & Der Hobbit
Die fantastische Welt der Hobbits und Elfen aus J. R. R. Tolkiens »Herr der Ringe« kommt als Konzert mit einem symphonischen Orchester, Chor und dem Tolkien-Ensemble nach Deutschland. In einem zweistündigen Abend wird die Trilogie in einem einmaligen musikalischen Ereignis zum Leben erweckt.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- London Philharmonic & Symphonic Filmorchester und Chor
- Symphonieorchester der Republik Weißrussland
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- Mo 20.03.2023
- 18.30 Uhr
Vortrag / Gespräch
Kopfnoten – Eine kleine Geschichte vom Lehren und Lernen
Arnold Schönberg (Wien): Alban Berg, Anton Webern, Hanns Eisler...
Jeder Mensch erinnert sich an den einen Lehrer oder die Professorin, der oder die ihn entscheidend geprägt hat. Auch Komponistinnen und Komponisten – Genie hin oder her – müssen erst einmal ihr Handwerk erlernen, um dann ihren eigenen Weg, ihre eigene Sprache zu suchen und zu finden. Wie viel sie ihren Lehrern verdanken und wie weit sie ihren Vorbildern folgen, ist durchaus unterschiedlich: Die einen werfen schnell alles über Bord, was sie gelernt haben, die anderen bleiben ihr Leben lang im Schatten ihrer Meister. Und umgekehrt stellt sich für die Lehrerinnen und Lehrer die Frage, ob sie sich als Kopf einer Schule verstehen, die sich in jedem fortsetzt, der bei ihr oder ihm studiert hat – oder ob es ihnen gelingt, in ihren Schülerinnen und Schülern das Eigene zu entdecken und zu fördern. Fördern und fordern auf der einen Seite, aufbegehren und gehorchen auf der anderen – so oder so ist es ein spannendes und folgenschweres Verhältnis.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Michael Stegemann Vortrag
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- Mo 20.03.2023
- 16.00 Uhr
Tanz & Show
The Magical Music of Harry Potter
Die »Harry-Potter«-Filme sind die erfolgreichsten Filme der Kinogeschichte, nun kommt die oscarnominierte Filmmusik in einem einmaligen Konzertabend mit den Weasleys nach Dortmund! Original-Darsteller, Starsolisten, das London Philharmonic & Symphonic Film-Orchester mit Chor sowie einem weltbekannten Magier werden die musikalische Welt von Harry Potter zum Leben erwecken.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- London Philharmonic & Symphonic Filmorchester und Chor
- Symphonieorchester der Republik Weißrussland
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- So 19.03.2023
- 17.00 Uhr
Chorkonzert
#SidebySide – 4. Deutsches Mädchenchorfestival zum Weltfrauentag
Seite an Seite präsentieren preisgekrönte Mädchenchöre aus ganz Deutschland und darüber hinaus ein stimmgewaltiges Konzert zur Feier des Weltfrauentages 2023.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- LaCappella nuova
- Cantabella Chor
- Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor Chor
- Frauenkonzertchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Chor
- Jugendmädchenchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund
- Heike Susanne Daum Moderation
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- Fr 17.03.2023
- 20.00 Uhr
Cabaret & Chanson
Max Mutzke & WDR Funkhausorchester
Vor achtzig Musikern seine eigenen Lieblingslieder singen, vor einem Orchester aus Virtuosinnen und Virtuosen? Dass er dieser Herausforderung gewachsen ist, hat Max Mutzke längst bewiesen. Die sinfonischen Arrangements seiner Single-Hits wie »Schwarz auf Weiß«, »Marie« u. a. nutzen die elegante Kraft des großen Orchesters, um Mutzkes naturgewaltige Soul-Stimme bestens zu präsentieren – mit raffiniert klassischen Ouvertüren, reduziert kammermusikalischen Passagen oder der vollen Emotionswucht der Streicher und Bläser.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- WDR Funkhausorchester
- Enrico Delamboye Dirigent
- Max Mutzke Gesang
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- Do 16.03.2023
- 20.00 Uhr
Pop & Folk
Emilíana Torrini & The Colorist Orchestra
Die isländische Popsängerin Emilíana Torrini schlägt zarte Töne an. 2009 erzielte sie mit »Jungle Drum« einen Welthit und veröffentlichte seitdem drei weitere Alben ihrer sanft-bezaubernden Musik. Zusammen mit The Colorist Orchestra präsentiert sie einige ihrer schönsten Songs mit neuen Klangfarben.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Emilíana Torrini Gesang
- The Colorist Orchestra
- Aarich Jespers Multiinstrumentalist
- Kobe Proesmans Multiinstrumentalist
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- Mi 15.03.2023
- 20.00 Uhr
Lieder- / Arienabend
Liederabend Asmik Grigorian
Die international gefeierte Sopranistin singt Rachmaninow-Lieder
Als Salome wurde Asmik Grigorian 2018 bei den »Salzburger Festspielen« quasi über Nacht weltberühmt. Mit ihrer schlanken und zugleich zupackenden Stimme schuf sie eine so überzeugende Darbietung, dass nicht nur das Publikum am Schluss Standing Ovations gab, sondern auch der Regisseur vor ihr auf offener Bühne einen Kniefall machte. In Dortmund präsentiert sich die litauische Sopranistin und mehrfache Preisträgerin des »International Opera Awards« mit Liedern von Tschaikowsky und Rachmaninow, begleitet von Pianist Lukas Geniušas.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Asmik Grigorian Sopran
- Lukas Geniušas Klavier
- Programm
- Programm
- Peter Iljitsch Tschaikowsky Ausgewählte Lieder
- Peter Iljitsch Tschaikowsky Romanze f-moll op. 5
- Peter Iljitsch Tschaikowsky Scherzo humoristique op. 19 Nr. 2
- – Pause –
- Peter Iljitsch Tschaikowsky Dumka op. 59
- Sergej Rachmaninow Ausgewählte Lieder
- Sergej Rachmaninow ›Ya ne prorok‹ (›Ich bin kein Prophet‹) aus Zwölf Lieder op. 21 (Zugabe)
- Sergej Rachmaninow ›Ne ver' mne drug, kogda v izbytke gorja‹ (›Glaube es nicht‹) aus Zwölf Romanzen op. 14 (Zugabe)
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- Mo 13.03.2023
- 19.00 Uhr
Kinder & Jugend
2. Konzert für junge Leute: Travel Concert
»Es galt nach Norden zu kommen, immer nach Norden« (Friedjof Nansen) Die Arktis ist zum Sinnbild des Klimawandels geworden. Seit jeher war Sie aber auch immer Magnet für Reisende, Forscher, Komponisten und Abenteurer. Eine ferner und fremder Lebensraum, der unserer Lebenswelt kaum fremder sein könnte. Doch trotzdem existieren enge Verbindungen, globale Zusammenhänge, welche die aktuellen Entwicklungen in der Arktis auch zu einem Teil unserer Realität werden lassen. Der Geograph André Baumeister hat diese Welt als Wissenschaftler und Leiter zahlreicher Exkursionen unzählige Male bereist und wird gemeinsam mit dem Orchester eine Zeitreise durch die Entwicklung und Zukunft dieser zerbrechlichen Welt wagen.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Dortmunder Philharmoniker
- Olivia Lee-Gundermann Dirigentin
- Arturo Castro Nogueras Gitarre
- André Baumeister – FRAM Science & Travel Moderation
- Programm
- Programm
- Arturo Márquez Danzón Nr. 2
- Nigel Westlake »Antarctica Suite« für Gitarre und Orchester
- Antonio Vivaldi Presto aus Konzert für Violine und Orchester g-moll RV 315 aus »Le quattro stagioni« (»Die vier Jahreszeiten«) Vier Konzerte für Violine, Streicher und Basso continuo op. 8 Nr. 1 – 4 (»L'estate«)
- Edvard Grieg ›Anitras Tanz‹ aus »Peer-Gynt«-Suite Nr. 1 op. 46
- Edvard Grieg »Aus Holbergs Zeit« Suite im alten Stil op. 40
- Hans Zimmer »Interstellar Suite«
- John Powell Filmmusik zu »Ice Age 2 – Jetzt taut's«
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- Sa 11.03.2023
- 20.00 Uhr
Helge Schneider
Der letzte Torero
Helge präsentiert sich erstmals als Torero, obwohl er sich beim Anblick eines Stieres umgehend verdünnisieren würde, wie er uns glaubhaft versicherte. Aber die Arbeitsbekleidung des Toreros gefiel ihm so gut, dass er sie, nachdem er sie einmal in einem Fachgeschäft anprobiert hatte, nicht mehr ausziehen wollte. Und so kam es zu den Portraitfotos, eines davon wurde zu seinem neuesten Tourneeplakat und auch zum Cover seiner neuesten Schallplatte, die pünktlich zum Tourneestart im Februar 2023 erscheint! Mit seiner neuesten Show »Der letzte Torero – Big L.A. Show« singt, tanzt, trommelt, trompetet, spielt Klavier, Saxofon, xylophoniert sich Helge in die Herzen der vielen Menschen, die da kommen sollten eventuell.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Helge Schneider
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- Fr 10.03.2023
- 20.00 Uhr
Tanz & Show
Helge Schneider
Der letzte Torero
Helge präsentiert sich erstmals als Torero, obwohl er sich beim Anblick eines Stieres umgehend verdünnisieren würde, wie er uns glaubhaft versicherte. Aber die Arbeitsbekleidung des Toreros gefiel ihm so gut, dass er sie, nachdem er sie einmal in einem Fachgeschäft anprobiert hatte, nicht mehr ausziehen wollte. Und so kam es zu den Portraitfotos, eines davon wurde zu seinem neuesten Tourneeplakat und auch zum Cover seiner neuesten Schallplatte, die pünktlich zum Tourneestart im Februar 2023 erscheint! Mit seiner neuesten Show »Der letzte Torero – Big L.A. Show« singt, tanzt, trommelt, trompetet, spielt Klavier, Saxofon, xylophoniert sich Helge in die Herzen der vielen Menschen, die da kommen sollten eventuell.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Helge Schneider
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- Do 09.03.2023
- 20.00 Uhr
Kammermusik
Biber Rosenkranz-Sonaten
Wenn die Barockgeigerin Mayumi Hirasaki die »Rosenkranz-Sonaten« von Biber spielt, kommt das nicht nur einem Marathon gleich, sondern ist auch eine echte Seltenheit, ist im Konzertsaal doch häufig nur die abschließende Passacaglia zu hören. Für die insgesamt 15 Sonaten und die Passacaglia bringt Mayumi Hirasaki sechs verschiedene Violinen in unterschiedlicher Stimmung mit, um die einzelnen Stimmungen der Rosenkranz-Gebete von freudenreich über schmerzhaft bis glorreich zu veranschaulichen. So kann einer der faszinierendsten Zyklen des Barock seine kontemplative Gesamtwirkung entfalten.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Mayumi Hirasaki Violine
- Jan Freiheit Viola da Gamba
- Michael Freimuth Theorbe
- Christine Schornsheim Cembalo, Orgel
- Programm
- Programm
- Heinrich Ignaz Franz Biber »Rosenkranz-Sonaten«
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- Mi 08.03.2023
- 19.30 Uhr
Orchesterkonzert
7. Philharmonisches Konzert: Die Sonne des Südens
Wenn es wieder einmal wochenlang kalt und grau ist, träumen wir sehnsüchtig von wärmeren Gefilden, Meeresrauschen und »La dolce vita«. Das 7. Philharmonische Konzert lädt deshalb zu einer Reise in den sonnigen Süden ein: Paul Dukas’ Ballett »La Péri« entführt zunächst nach Persien, während Claude Debussy in seinen Préludes Szenen aus dem mediterranen Europa schildert: von der Insel Capri bis ins mythische Delphi, von den französischen Vogesen bis zur prächtigen Alhambra von Granada.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Dortmunder Philharmoniker
- Frank Dupree Klavier, Leitung
- Simon Höfele Trompete
- Jakob Krupp Jazz-Kontrabass
- Obi Jenne Schlagzeug
- Programm
- Programm
- Paul Dukas Fanfare aus »La Péri« Poème dansé in einem Bild
- Claude Debussy Ausgewählte Préludes, Originale und Bearbeitungen für Orchester von Colin Matthews und Hans Zender
- Darius Milhaud Cinéma-Fantaisie »Le bœuf sur le toit« op. 58
- – Pause –
- Miles Davis, Gil Evans »Sketches of Spain« für Trompete und Orchester
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- Di 07.03.2023
- 19.30 Uhr
Orchesterkonzert
7. Philharmonisches Konzert: Die Sonne des Südens
Wenn es wieder einmal wochenlang kalt und grau ist, träumen wir sehnsüchtig von wärmeren Gefilden, Meeresrauschen und »La dolce vita«. Das 7. Philharmonische Konzert lädt deshalb zu einer Reise in den sonnigen Süden ein: Paul Dukas’ Ballett »La Péri« entführt zunächst nach Persien, während Claude Debussy in seinen Préludes Szenen aus dem mediterranen Europa schildert: von der Insel Capri bis ins mythische Delphi, von den französischen Vogesen bis zur prächtigen Alhambra von Granada.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Dortmunder Philharmoniker
- Frank Dupree Klavier, Leitung
- Simon Höfele Trompete
- Jakob Krupp Jazz-Kontrabass
- Obi Jenne Schlagzeug
- Programm
- Programm
- Paul Dukas Fanfare aus »La Péri« Poème dansé in einem Bild
- Claude Debussy Ausgewählte Préludes, Originale und Bearbeitungen für Orchester von Colin Matthews und Hans Zender
- Darius Milhaud »Le bœuf sur le toit« Fantasie für Orchester op. 58 (mit Schlagzeug-Solo)
- – Pause –
- Miles Davis, Gil Evans »Sketches of Spain« für Trompete und Orchester
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- So 05.03.2023
- 16.00 Uhr
Orchesterkonzert
Barbara Hannigan & LSO – Mahler 4. Sinfonie
Die Sopranistin Barbara Hannigan ist eine echte Rarität im Klassikbetrieb: Sie singt nicht nur, sie dirigiert auch. Vielleicht sind es gerade die Erfahrungen, die sie auf beiden Seiten des Dirigentenpults machen konnte, die aus ihr eine faszinierende Gesamtkünstlerin machen. »Als Solistin, die von einem Dirigenten geführt wird, nehme ich dessen Energie auf und gebe sie weiter. Als Dirigentin wiederum sammle ich die Energien des Orchesters, um selbst welche aufzubauen. Es ist wie ein Kreislauf. Letzten Endes geht es bei beiden Aufgaben ums Atmen. Beim Sänger genauso wie beim Dirigenten.« Barbara Hannigan
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- London Symphony Orchestra
- Aphrodite Patoulidou Sopran
- Barbara Hannigan Leitung
- Programm
- Programm
- Olivier Messiaen »L’Ascension«
- – Pause –
- Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur
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- Sa 04.03.2023
- 20.00 Uhr
Orchesterkonzert
Barbara Hannigan & London Symphony Orchestra
Veronika Eberle spielt Berg Violinkonzert
Mit Werken wie Alban Bergs Violinkonzert »Dem Andenken eines Engels« und Claude Viviers »Lonely child« erwartet das Publikum ein eindrückliches, emotionales Programm, das bei diesem Orchester und Ausnahmekünstlerin Barbara Hannigan in besten Händen ist. Die ehemalige »Junge Wilde« Veronika Eberle ist die Solistin in Bergs Violinkonzert, das in mehrerlei Hinsicht als epochal gelten darf und als Schwanengesang des Komponisten einen besonderen Platz in seinem Schaffen einnimmt.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- London Symphony Orchestra
- Barbara Hannigan Dirigentin
- Aphrodite Patoulidou Sopran
- Veronika Eberle Violine
- Programm
- Programm
- Johann Sebastian Bach Contrapunctus XIX aus »Die Kunst der Fuge« BWV 1080 (Fassung für Orchester von Luciano Berio)
- Alban Berg Konzert für Violine und Orchester »Dem Andenken eines Engels«
- Sergej Prokofiew Andante dolce. Tema con variazioni aus Sonate für Violine solo op. 115 (Zugabe)
- – Pause –
- Joseph Haydn Sinfonie Nr. 44 e-moll Hob. I:44 »Trauersinfonie«
- Claude Vivier »Lonely Child« für Sopran und Orchester
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- Fr 03.03.2023
- 20.00 Uhr
Performance
The Dancing Orchestra
Dance of the Sun
Ein Sinfonieorchester, das ein ganzes Konzert auswendig spielt und dabei tanzt? Das weltweit gefeierte Orchester Geneva Camerata ist für seine wagemutigen, innovativen Konzerte bekannt. In »Dance of the Sun« setzen sich die Musikerinnen und Musiker spielend in Bewegung und lassen Tanz und Musik zu einem synästhetischen Erlebnis werden. Choreograf Juan Kruz Díaz de Garaio Esnaola, der als Tänzer die Arbeit von Sasha Waltz & Guests in Berlin entscheidend prägt, verwischt die Hierarchien in der Beziehung von Musik und Tanz. Das 30-köpfige Ensemble lädt so zu einer aufregenden Reise ein, die im Licht von Jean-Baptiste Lullys Musik beginnt, der viele Jahre Hauskomponist am Hofe des tanzenden Sonnenkönigs Ludwig XIV. war. Sie endet leidenschaftlich mit der Sinfonie Nr. 40 von Wolfgang Amadeus Mozart, eine seiner letzten Kompositionen.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Geneva Camerata
- David Greilsammer Dirigent
- Martí Corbera Tanz
- Juan Kruz Díaz de Garaio Esnaola Choreografie
- Programm
- Programm
- Jean-Baptiste Lully Suite aus »Le bourgeois gentilhomme«
- – Pause –
- Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-moll KV 550
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- Mi 01.03.2023
- 20.00 Uhr
Orgelkonzert
Orgelrecital Daniel Roth
Werke von Bach, Franck, Widor u. a.
Mit fast achtzig Jahren gilt Daniel Roth als Nestor der französischen Orgelszene. An der Basilika Sacré-Cœur debütierte er bereits als 20-Jähriger und wirkte dort über zwei Jahrzehnte. Seit 1985 spielt er als Titularorganist an der berühmten Orgel von St. Sulpice als Nachfolger von unter anderen Marcel Dupré und Charles-Marie Widor. Letzterer steht auch bei Roths Solorecital mit seiner letzten Orgelsinfonie auf dem Programm, in dem der aus dem elsässischen Mülhausen stammende Organist sich weiteren Werken französischer Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts sowie dem Leipziger Meister Bach widmet.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Daniel Roth Orgel
- Programm
- Programm
- Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge c-moll BWV 546
- César Franck Allegretto aus Sinfonie d-moll (Fassung für Orgel von Daniel Roth und Adrien Levassor)
- Camille Saint-Saëns Scherzo aus Sechs Duos für Harmonium und Klavier op. 8 (Fassung für Orgel von Daniel Roth)
- Charles-Marie Widor Allegro vivace aus Orgelsinfonie Nr. 5 f-moll op. 42 Nr. 1
- – Pause –
- Daniel Roth »Hommage à César Franck«
- Maurice Duruflé Prélude et fugue sur le nom d’Alain op. 7
- Jehan Alain Deuxième Fantaisie
- Jehan Alain »Litanies« aus Trois pièces pour Grand Orgue
- Daniel Roth Improvisation (Zugabe)
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- Di 28.02.2023
- 20.00 Uhr
Pop & Folk
The Ukulele Orchestra of Great Britain
Ein Konzert des Ukulele Orchestra ist ein amüsanter, virtuoser, gezupft-gesungener, eingängiger Nachruf auf Rock ’n’ Roll und leichte Unterhaltung, nur mit der Unterstützung der »Bonsai-Gitarre« und einer Menagerie aus Stimmen. Erneut zeigen sich die »Ukes« von ihren besten Saiten, wenn sie inspirierend, provozierend, berührend und tiefsinnig Musik mit Popkultur und britischem Humor kombinieren.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- The Ukulele Orchestra of Great Britain
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- Mo 27.02.2023
- 19.00 Uhr
Kinder & Jugend
2. Konzert Wiener Klassik: Over the Rainbow
Das beliebteste Trompetenkonzert der Klassik und zwei verträumte All-time-Favourites des Jazz interpretiert Lucienne Renaudin Vary auf der Trompete. Und selbst Ludwig van Beethoven, nicht unbedingt für ein sonniges Gemüt bekannt, schwebte bei der Komposition seiner Vierten auf Wolke 7 und ließ in die heiterste seiner Sinfonien romantische Glücksgefühle einfließen.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Dortmunder Philharmoniker
- Lucie Leguay Dirigentin
- Lucienne Renaudin Vary Trompete
- Programm
- Programm
- Johann Nepomuk Hummel Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur
- Harold Arlen »Over the Rainbow«
- Richard Rodgers »My favorite things«
- – Pause –
- Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
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- So 26.02.2023
- 18.00 Uhr
Kammermusik
12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
50 Jahre 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
Jedes Sinfonieorchester hat eine Cellogruppe, doch keine hat sich als eigenständiges Ensemble international so etabliert wie die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker. Mit ihrem facettenreichen Klang und einem Repertoire, das von der Klassik zur Avantgarde, vom Jazz bis zum Tango reicht, begeistern die 12 Cellisten ihr Publikum in Berlin, in weiter Ferne oder auch in dieser Saison in Dortmund.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
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- So 26.02.2023
- 11.00 Uhr
Orchesterkonzert
Mozart Matinee
Der ehemalige Stipendiat Ramón Ortega Quero springt kurzfristig für den erkrankten Ivan Denisenko ein. Internationale Aufmerksamkeit als Solist erreichte der junge Spanier erstmals, als er im September 2007 zum Ersten Preisträger beim »ARD-Wettbewerb« in München ausgerufen wurde.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Neue Philharmonie
- Andreas Schulz Dirigent
- Ramón Ortega Quero Oboe
- Programm
- Programm
- Franz Anton Hoffmeister Konzert für Oboe und Orchester C-Dur
- Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 »Haffner-Sinfonie«
- – Pause –
- Franz Schubert Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
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- Sa 25.02.2023
- 17.00 Uhr
Kammermusik
Junge Wilde – Rising Stars
Sternstundenmarathon
Auch in diesem Jahr haben die Mitgliedshäuser der European Concert Hall Organisation (ECHO) aus den Nachwuchskünstlern Europas ihre »Rising Stars« gekürt. In Dortmund sind sie zu Gast in der Reihe »Junge Wilde« und gestalten einen Abend unterschiedlichster musikalischer Spielarten. Leider musste Saxofonistin Jess Gillam krankheitsbedingt kurzfristig absagen. Für sie springen Trompeterin Lucienne Renaudin Vary und Akkordeonist Félicien Brut ein, die Werke von Piazzolla, Höhne und Bernstein spielen.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Diana Tishchenko Violine
- José Gallardo Klavier
- Vanessa Porter Perkussion
- James Newby Bariton
- Joseph Middleton Klavier
- Aris Quartett
- Anna Katharina Wildermuth Violine
- Noémi Zipperling Violine
- Caspar Vinzens Viola
- Lukas Sieber Violoncello
- Lucienne Renaudin Vary Trompete
- Félicien Brut Akkordeon
- Heiko Schmitz Moderation
- Programm
- Programm
- Maurice Ravel »Tzigane« für Violine und Klavier
- Fazıl Say Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 op. 82 »Mount Ida«
- Vanessa Porter »Folie« für Electronics und Sound
- Emil Kuyumcuyan »Shapes« für Vibrafon (Vanessa Porter gewidmet)
- Vinko Globokar »?Corporel«
- Vanessa Porter »Scene 2« für Elektronik
- David Lang »The anvil chorus« für Schlagwerk solo
- Vanessa Porter »Scene 3« für Elektronik
- Vanessa Porter »Scene 5« für Elektronik
- Georges Aperghis »Le corps à corps« für Stimme und Zarb
- Gustav Mahler ›Ablösung im Sommer‹ aus Lieder und Gesänge
- Ernest Chausson ›Le colibri‹ op. 2 Nr. 7
- Traditionell ›The three ravens‹
- Johannes Brahms ›Lerchengesang‹ aus Vier Gesänge op. 70
- Gabriel Fauré ›Le papillon et la fleur‹ op. 1 Nr. 1
- Roger Quilter ›The wild flower’s song‹ aus Three Songs of William Blake op. 20
- Wolfgang Amadeus Mozart ›Das Veilchen‹ KV 476
- Sergej Rachmaninow ›Du bist wie eine Blume‹ aus »Sechs Romanzen« op. 8
- Franz Schubert ›Die Forelle‹ D 550
- Rebecca Clarke ›The seal man‹
- Cole Porter ›The tale of the oyster‹
- Misato Mochizuki »in-side« für Streichquartett, Auftragswerk der Elbphilharmonie Hamburg, des Konzerthaus Dortmund und der European Concert Hall Organisation
- Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Nr. 6 f-moll op. 80
- Astor Piazzolla »Chau Paris« (Fassung für Trompete und Akkordeon von Massimo Morganti)
- Carl Höhne Slawische Fantasie
- Leonard Bernstein ›Maria‹ aus »West Side Story« (Fassung für Trompete und Akkordeon von Thibault Perrine)
- Astor Piazzolla »Maria de Buenos Aires« (Auszüge) (Fassung für Trompete und Akkordeon von Jérôme Ducros and Domi Emorine)
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- Fr 24.02.2023
- 20.00 Uhr
Jazz
Lady Blackbird
Lady Blackbird alias Marley Munroe wird als neuer Stern am Jazzhimmel gefeiert. Ihr Debüt-Album »Black Acid Soul«, auf dem sie von Trauer, Liebe und Hoffnung erzählt, erschien Anfang 2022 und gilt schon jetzt als »Album des Jahres«. Das Stimmwunder entführt ihr Publikum in eine andere Zeit und lässt es mit Gänsehaut zurück.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Lady Blackbird Gesang
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- Do 23.02.2023
- 11.30 Uhr
Kinder & Jugend
Ohrenöffner mit Ralph Caspers
Digitales Familien- und Schulkonzert mit Schlagzeugerin Vanessa Porter
In unserem Streaming-Format für Kinder, Jugendliche und Familien führt der Moderator Ralph Caspers, bekannt aus »Die Sendung mit der Maus«, informativ und unterhaltsam durch Konzerte live aus dem Saal. Zusammen mit Weltklasse-Künstlerinnen und -Künstlern erkundet er musikalische Themenfelder und beantwortet die Fragen, die dem Publikum unter den Nägeln brennen. Diesmal zeigt Schlagwerkerin Vanessa Porter, dass sie nicht nur eines, sondern unzählige Instrumente beherrscht und dass man auch mit Alltagsgegenständen komplexe Rhythmen spielen kann.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Vanessa Porter Perkussion
- Ralph Caspers Moderation
- Programm
- Programm
- David Lang »The anvil chorus« für Schlagwerk solo
- Georges Aperghis »Le corps à corps« für Stimme und Zarb
- Vincent Houdijk »Mapa« für Vibrafon solo
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- Sa 18.02.2023
- 20.00 Uhr
Orchesterkonzert
Augustin Hadelich – Sibelius Violinkonzert
Ravel »La valse« und Strawinsky »Petruschka« mit dem Bergen Philharmonic Orchestra
Jean Sibelius schrieb nur ein einziges Solokonzert: das Violinkonzert d-moll op. 47. Damit hat er die Violinliteratur um eines der schönsten und meistgespielten Werke bereichert, in dem sich geigerische Extreme perfekt miteinander verbinden: Das Konzert verlangt vom Solisten einerseits Virtuosität und Spielfreude, andererseits absolute Durchsichtigkeit und Klarheit in Ton und Phrasierung. An diesem Abend übernimmt mit Augustin Hadelich ein junger Geiger den Solopart, der vom einstigen Wunderkind zum arrivierten Künstler herangewachsen ist.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Bergen Philharmonic Orchestra
- Edward Gardner Dirigent
- Augustin Hadelich Violine
- Programm
- Programm
- Maurice Ravel »La valse« Poème choréographique
- Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47
- Carlos Gardel Tango »Por una cabeza« (Fassung für Violine von Augustin Hadelich) (Zugabe)
- Johann Sebastian Bach Sarabande aus Partita für Violine solo Nr. 2 d-moll BWV 1004 (Zugabe)
- – Pause –
- Igor Strawinsky »Petruschka« (Burleske in vier Szenen)
- Aram Chatschaturjan Walzer aus »Maskerade« (Zugabe)
- Edvard Grieg ›Åses Tod‹ aus »Peer-Gynt«-Suite Nr. 1 op. 46 (Zugabe)
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- Fr 17.02.2023
- 20.00 Uhr
Cabaret & Chanson
Mnozil Brass
Gold – Mit Abstand das Beste
Seit ihrer Geburtsstunde 1992 in einem Wiener Gasthaus spielen die sieben Blechbläser von Mnozil Brass Musik für alle Lebenslagen: typische Blasmusik, Schlager, Jazz und Pop, Oper und Operette. Ganz ohne Furcht, Tadel und Vorbehalte, dafür mit sehr viel Wiener Schmäh, perfektem komödiantischen Timing und großer Raffinesse. Ein Fest der angewandten Blechmusik!
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Mnozil Brass
- Thomas Gansch Flügelhorn, Trompete
- Roman Rindberger Flügelhorn, Trompete
- Zoltan Kiss Posaune
- Leonhard Paul Posaune
- Gerhard Füßl Posaune
- Wilfried Brandstötter Tuba
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- Do 16.02.2023
- 20.00 Uhr
Lieder- / Arienabend
Liederabend Julian Prégardien
Schubert – Lieder und Balladen
Mit Schuberts »Winterreise« legte Julian Prégardien 2018 ein beeindruckendes Konzerthausdebüt voller emotionaler Seelenklänge vor. Das Schaffen des Wiener Liederfürsten ist zu einem Schwerpunkt des Tenors geworden, der zu den herausragenden Vertretern der jungen Sänger-Generation zählt. Fasziniert von der Musikwissenschaft, setzt Prégardien sich für seine Interpretationen intensiv mit der Geschichte der Werke auseinander und gelangt so zu einer emotional packenden Deutung. Zurück in Dortmund widmet er sich einigen der schönsten Lieder und Balladen Schuberts wie ›Die Bürgschaft‹ und ›Einsamkeit‹.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Julian Prégardien Tenor
- Michael Gees Klavier
- Programm
- Programm
- Franz Schubert ›Die Erwartung‹ D 159
- Michael Gees Improvisation
- Franz Schubert ›Die Bürgschaft‹ D 246
- – Pause –
- Franz Schubert ›Einsamkeit‹ D 620
- Michael Gees Improvisation
- Ludwig van Beethoven »An die ferne Geliebte« Liederkreis von Alois Jeitteles für Singstimme und Klavier op. 98
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- Mo 13.02.2023
- 20.00 Uhr
Jazz
Glenn Miller Orchestra
Unter der Leitung von Wil Salden spielt The World Famous Glenn Miller Orchestra die Hits des Swing-Vaters und lässt so das Lebensgefühl der Dreißiger- und Vierzigerjahre wieder aufleben. Lassen sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit mit einem unverwechselbaren Big-Band-Sound entführen.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Glenn Miller Orchestra
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- Mo 13.02.2023
- 18.30 Uhr
Vortrag / Gespräch
Kopfnoten – Eine kleine Geschichte vom Lehren und Lernen
Ernest Guiraud & André Gedalge (Paris)
Jeder Mensch erinnert sich an den einen Lehrer oder die Professorin, der oder die ihn entscheidend geprägt hat. Auch Komponistinnen und Komponisten – Genie hin oder her – müssen erst einmal ihr Handwerk erlernen, um dann ihren eigenen Weg, ihre eigene Sprache zu suchen und zu finden. Wie viel sie ihren Lehrern verdanken und wie weit sie ihren Vorbildern folgen, ist durchaus unterschiedlich: Die einen werfen schnell alles über Bord, was sie gelernt haben, die anderen bleiben ihr Leben lang im Schatten ihrer Meister. Und umgekehrt stellt sich für die Lehrerinnen und Lehrer die Frage, ob sie sich als Kopf einer Schule verstehen, die sich in jedem fortsetzt, der bei ihr oder ihm studiert hat – oder ob es ihnen gelingt, in ihren Schülerinnen und Schülern das Eigene zu entdecken und zu fördern. Fördern und fordern auf der einen Seite, aufbegehren und gehorchen auf der anderen – so oder so ist es ein spannendes und folgenschweres Verhältnis.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Michael Stegemann Vortrag
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- So 12.02.2023
- 12.00 Uhr
Kinder & Jugend
2. Familienkonzert: Dodos Reise
Dodo, das Maskottchen des Tiny Music Houses, ist ein abenteuerlustiger Vogel. Er verlässt seine idyllische Insel, um mit seinen frechen, lustigen und klugen Ideen das Team des Tiny Music Houses zu unterstützen. Ein Workshop ohne Dodo ist für die Schülerinnen und Schüler der Dortmunder Schulen kaum vorstellbar. Schon seit Monaten liegt Dodo dem Tiny-Music-House-Team in den Ohren: Er möchte unbedingt einmal die große Bühne im Konzerthaus besuchen, um von seiner spannenden Reise zu erzählen. Musikalische Unterstützung bekommt er dabei von den Minimusikern aus Münster und den Dortmunder Philharmonikern.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Dortmunder Philharmoniker
- Mini-Musiker
- Koji Ishizaka Dirigent
- Bodo Schulte Puppenspiel
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- So 12.02.2023
- 10.15 Uhr
Kinder & Jugend
2. Familienkonzert: Dodos Reise
Dodo, das Maskottchen des Tiny Music Houses, ist ein abenteuerlustiger Vogel. Er verlässt seine idyllische Insel, um mit seinen frechen, lustigen und klugen Ideen das Team des Tiny Music Houses zu unterstützen. Ein Workshop ohne Dodo ist für die Schülerinnen und Schüler der Dortmunder Schulen kaum vorstellbar. Schon seit Monaten liegt Dodo dem Tiny-Music-House-Team in den Ohren: Er möchte unbedingt einmal die große Bühne im Konzerthaus besuchen, um von seiner spannenden Reise zu erzählen. Musikalische Unterstützung bekommt er dabei von den Minimusikern aus Münster und den Dortmunder Philharmonikern.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Dortmunder Philharmoniker
- Mini-Musiker
- Koji Ishizaka Dirigent
- Bodo Schulte Puppenspiel
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- Fr 10.02.2023
- 20.00 Uhr
Pop & Folk
Carminho
Fado ist ihr Leben, kaum eine andere Sängerin verleiht dieser portugiesischen Form des Liedes so viel Kraft, Leidenschaft und Tiefe wie Carminho. Auch wenn diese große Stimme Portugals dem Fado einen frischen Wind beschert, bleibt ihre Musik untrennbar verbunden mit der Sonne, dem Meer, der Liebe und der Sehnsucht. Auf den internationalen Bühnen werden die Auftritte der jungen Fadista bereits als musikalische Offenbarung gefeiert. Nun stellt sich die charismatische Sängerin erstmals im Konzerthaus vor.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Carminho Gesang
- André Dias Portugiesische Gitarre
- Fláio Cardoso Gitarre
- Tiago Maia Bassgitarre
- Pedro Geraldes Pedal-Steel-Gitarre
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- Do 09.02.2023
- 20.00 Uhr
Klavierabend
Klavierabend Seong-Jin Cho
Wer im Dezember 2021 über die Absage Yuja Wangs enttäuscht war, wurde von ihrem Einspringer eines besseren belehrt: Im Sturm eroberte der junge koreanische Pianist Seong-Jin Cho das Dortmunder Publikum und begeisterte mit Tschaikowskys Erstem Klavierkonzert. Nun kehrt er mit einem Solorecital und Werken von Händel über Schumann und Brahms bis zu Gubaidulina zurück und setzt damit den inoffiziellen Schlusspunkt zur gerade beendeten Zeitinsel Gubaidulina.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Seong-Jin Cho Klavier
- Programm
- Programm
- Georg Friedrich Händel Suite Nr. 5 E-Dur HWV 430
- Sofia Gubaidulina Chaconne
- Johannes Brahms Variationen und Fuge über ein Thema von Händel B-Dur op. 24
- – Pause –
- Johannes Brahms Acht Klavierstücke op. 76 (Auszüge)
- Robert Schumann Sinfonische Etüden für Klavier op. 13
- Georg Friedrich Händel Menuett g-moll HWV 434 Nr. 4 (Zugabe)
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- Mi 08.02.2023
- 19.30 Uhr
Orchesterkonzert
6. Philharmonisches Konzert: … Glück in der Liebe
»Glücklich allein ist die Seele, die liebt«: Auch Johann Wolfgang Goethe wusste, dass unser Lebensglück von kaum etwas so sehr beeinflusst wird wie von der Liebe. Wer seine*n Traumpartner*in gefunden hat, sieht die Welt durch die rosarote Brille und lässt sich auch über »Pech im Spiel« hinwegtrösten, während Liebeskummer und Eifersucht uns schier von innen auffressen können. Liebesfreud und Liebesleid kann wohl jeder Mensch nachempfinden und so zieht sich das Thema seit Menschengedenken durch Literatur und Medien, vom antiken Orpheus-Mythos über Shakespeares »Romeo und Julia« bis zum Beatles-Hit »All You Need Is Love«.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Dortmunder Philharmoniker
- Gabriel Feltz Dirigent
- Ying Li Klavier
- Programm
- Programm
- Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54
- – Pause –
- Gustav Mahler Sinfonie Nr. 5 cis-moll
-
- Di 07.02.2023
- 19.30 Uhr
Orchesterkonzert
6. Philharmonisches Konzert: … Glück in der Liebe
»Glücklich allein ist die Seele, die liebt«: Auch Johann Wolfgang Goethe wusste, dass unser Lebensglück von kaum etwas so sehr beeinflusst wird wie von der Liebe. Wer seine*n Traumpartner*in gefunden hat, sieht die Welt durch die rosarote Brille und lässt sich auch über »Pech im Spiel« hinwegtrösten, während Liebeskummer und Eifersucht uns schier von innen auffressen können. Liebesfreud und Liebesleid kann wohl jeder Mensch nachempfinden und so zieht sich das Thema seit Menschengedenken durch Literatur und Medien, vom antiken Orpheus-Mythos über Shakespeares »Romeo und Julia« bis zum Beatles-Hit »All You Need Is Love«.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Dortmunder Philharmoniker
- Gabriel Feltz Dirigent
- Ying Li Klavier
- Programm
- Programm
- Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54
- – Pause –
- Gustav Mahler Sinfonie Nr. 5 cis-moll
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- So 05.02.2023
- 18.00 Uhr
Orchesterkonzert
Sofia Gubaidulina: Große Sinfonik
Zum Abschluss der Zeitinsel erklingt das jüngste große Orchesterwerk Sofia Gubaidulinas, »Der Zorn Gottes«, das sie dem Jubilar des Uraufführungsjahres Beethoven widmete. Darin lässt Gubaidulina gleichsam die Posaunen von Jericho erschallen. Auf mächtige Blechsalven folgt ein Ausbruch der Wut, dass Beethoven nur so die Ohren geschlackert hätten. Voraus geht den schmetternden Blechbläsern an diesem Abend das Konzert für Viola – ein vollkommen gegensätzliches Stück, in dem die Komponistin ganz auf den Dialog zwischen der Bratsche und einem sensiblen Orchesterklang setzt.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- ORF Radio-Symphonieorchester Wien
- Duncan Ward Dirigent
- Antoine Tamestit Viola
- Programm
- Programm
- Sofia Gubaidulina Konzert für Viola und Orchester
- Anonymus Ukrainisches Wiegenlied (Zugabe)
- Johann Sebastian Bach Sarabande aus Suite für Violoncello solo Nr. 2 d-moll BWV 1008 (Fassung für Viola) (Zugabe)
- – Pause –
- Mieczysław Weinberg Sinfonie Nr. 16 op. 131
- Sofia Gubaidulina »Der Zorn Gottes«
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- Sa 04.02.2023
- 20.00 Uhr
Chorkonzert
Chorwerk Ruhr – Sonnengesang
Das Hauptwerk des Abendkonzerts, »Sonnengesang« nach Franz von Assisi, stellt nicht nur eine Hymne auf den durch Gott vollführten Schöpfungsakt dar, es fordert jeden Einzelnen heraus, das eigene Verhalten zur Welt und Natur zu reflektieren. Auf Grundlage dieses aktuellen Themas hat das Konzerthaus einen Kompositionsauftrag vergeben mit der kompositorisch zu beantwortenden Frage: Wie blickt ein junger Komponist auf Franz von Assisis »Il cantico delle creature« und damit auf den Text, der Sofia Gubaidulina so intensiv inspirierte? Martin Wistinghausens Antwort auf diese Frage erlebt in diesem Konzert ihre Uraufführung. Das Werk bedient sich der gleichen Besetzung wie Gubaidulinas »Sonnengesang«. Der ausgebildete Sänger und Kompositionsschüler Adriana Hölszkys kreiert in seinen Kompositionen mit sparsamen Mitteln aufregende neue Klangwelten.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Narek Hakhnazaryan Violoncello
- Sebastian Breuing Celesta
- Alexander Maczewski Perkussion
- Nicholas Bardach Perkussion
- Chorwerk Ruhr
- Michael Alber Dirigent
- Programm
- Programm
- Martin Wistinghausen »Lo frate sole« (Poetische Reflexion über Franz von Assisis »Sonnengesang«)
- Orlando di Lasso Kyrie aus Missa super »Osculetor me« für zwei vierstimmige Chöre
- Orlando di Lasso Sanctus aus Missa super »Osculetor me« für zwei vierstimmige Chöre
- Orlando di Lasso Benedictus aus Missa super »Osculetor me« für zwei vierstimmige Chöre
- Orlando di Lasso Agnus Dei aus Missa super »Osculetor me« für zwei vierstimmige Chöre
- Sofia Gubaidulina »Sonnengesang« für Violoncello, Chor und Schlagzeug
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- Sa 04.02.2023
- 11.00 Uhr
Kammermusik
Bach & Gubaidulina
Das Bajan im Wechselspiel mit Violine und Cello
Das Bajan spielt im Schaffen Sofia Gubaidulinas eine wichtige Rolle und muss natürlich auch bei ihrem Zeitinsel-Festival Raum finden. Drei Werke für die osteuropäische Variante des Knopfakkordeons stehen bei diesem Vormittagskonzert auf dem Programm, interpretiert von Elsbeth Moser, Bajan-Expertin und wichtige Beraterin für Gubaidulina. Im Wechselspiel mit Cello und Violine finden die Klangfacetten des Bajans bei dieser Matinee ihre volle Entfaltung.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Kathrin Rabus Violine
- Narek Hakhnazaryan Violoncello
- Elsbeth Moser Bajan (Knopfakkordeon)
- Li Cong Bajan
- Programm
- Programm
- Johann Sebastian Bach Präludium aus Suite für Violoncello solo Nr. 2 d-moll BWV 1008
- Sofia Gubaidulina »Silenzio« Fünf Stücke für Violine, Violoncello und Bajan
- Johann Sebastian Bach Sarabande aus Suite für Violoncello solo Nr. 2 d-moll BWV 1008
- Sofia Gubaidulina »In croce« (Fassung für Violoncello und Bajan von Elsbeth Moser)
- Johann Sebastian Bach Sarabande aus Suite für Violoncello solo Nr. 4 Es-Dur BWV 1010
- Sofia Gubaidulina »De profundis« für Bajan solo
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- Fr 03.02.2023
- 21.00 Uhr
Kammermusik
Late Night: Porter Percussion Duo
Als »Rising Star« ist Vanessa Porter Ende des Monats erneut im Konzerthaus zu erleben. Doch nun widmet sich die junge Perkussionistin zunächst gemeinsam mit ihrer Schwester Werken der Zeitinsel-Komponistin Sofia Gubaidulina ebenso wie eigenen Kompositionen. Neben Musik für großes Orchester liebt Gubaidulina das kammermusikalische Experimentieren mit Instrumenten aus ihrer tatarischen Heimat und aller Welt. Unmittelbar nach dem Salon, in dem über ihre Experimentierfreude und Sammelleidenschaft für ausgefallene Instrumente gesprochen wird, illustrieren die Schwestern Vanessa und Jessica Porter Gubaidulinas Vorliebe für ungewöhnliche Instrumentenkombinationen und die Faszination für Schlagwerk in Kompositionen für Percussion-Duo und Orgel.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Porter Percussion Duo
- Vanessa Porter Perkussion
- Jessica Porter Perkussion
- Lars Schwarze Orgel
- Programm
- Programm
- Vanessa Porter #1 (Sound und Improvisation für Schlagwerk-Duo)
- Sofia Gubaidulina »Detto I« Sonate für Orgel und Schlagzeug
- Robert Marino »Eight on 3 and Nine on 2« für Schlagwerk-Duo
- Vanessa Porter #5 (Gestimmte Pipes für Schlagwerk-Duo)
- Sofia Gubaidulina »Hell und Dunkel« für Orgel
- Johann Sebastian Bach Fantasie und Fuge a-moll BWV 944 (Fassung für Schlagwerk des Porter Percussion Duo)
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- Fr 03.02.2023
- 18.30 Uhr
Vortrag / Gespräch
Salon – Im Gespräch über Sofia Gubaidulina
Auftakt des Zeitinsel-Festivals
So gerne die Komponistin ihr Festival in Dortmund erlebt hätte, erlaubt es der Gesundheitszustand der 91-jährigen wohl nicht mehr, selbst im Salon mit dem Intendanten zu plaudern. So wird Raphael von Hoensbroech mit Gesprächspartnern wie Gubaidulinas Ensemblekollegen Alexander Suslin und dem Gubaidulina-Kenner und -Verleger Hans-Ulrich Duffek über ihre großen Lebensthemen sprechen: Religion, ihre Inspirationsquellen und die Bereiche, die die Zeitinsel thematisch abbildet. Exklusiv werden zudem Instrumente ihrer privaten Sammlung im Konzerthaus zu sehen sein.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Alexander Suslin Perkussion
- Hans-Ulrich Duffek Musikverlagsgruppe Sikorski
- Raphael von Hoensbroech Gastgeber
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- Do 02.02.2023
- 19.00 Uhr
Orchesterkonzert
Happy Hour – Klassik um Sieben
Eine Stunde Klassik mit Moderation
Zur Eröffnung der Zeitinsel Gubaidulina erklingt ein rund 15-minütiges Stück, das lange auf seine Uraufführung warten musste: Die zauberhafte Geschichte handelt von einem kleinen Stückchen Schulkreide, das davon träumt, statt Wörtern und Zahlen Schlösser und Gärten zu malen. Als sie in der Schulklasse nicht mehr zu gebrauchen ist, nimmt ein Junge sie mit und malt mit ihr auf dem Asphalt all das, wovon sie geträumt hatte. Die Kreide ist so glücklich, dass sie gar nicht merkt, wie sie sich beim Zeichnen dieser schönen Welt auflöst.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- WDR Sinfonieorchester
- David Robertson Dirigent
- Marlis Schaum Moderation
- Programm
- Programm
- Sofia Gubaidulina Märchenpoem für Orchester
- Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70
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- Di 31.01.2023
- 19.00 Uhr
Kammermusik
Junge Wilde ‒ Isata Kanneh-Mason
Bei so einer musikalischen Familie wie den Kanneh-Masons, in der alle sieben Geschwister mindestens ein Instrument spielen, war Kammermusik natürlich vorprogrammiert. »Es war immer Teil unseres Lebens, dass wir gemeinsam gespielt haben«, erzählt Isata. Nach dem gemeinsamen Konzert mit Bruder Sheku im Mai 2022 teilt die Pianistin ihre große Liebe zur Kammermusik bei ihrem zweiten Konzert als »Junge Wilde« mit dem Maxwell String Quartet und Werken von Mendelssohn, Dohnányi und Alberga.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Isata Kanneh-Mason Klavier
- Maxwell Quartet
- Programm
- Programm
- Felix Mendelssohn Bartholdy Klaviertrio Nr. 2 c-moll op. 66
- Eleanor Alberga »Clouds« für Klavierquintett
- – Pause –
- Ernst von Dohnányi Klavierquintett Nr. 1 c-moll op. 1
-
- Sa 28.01.2023
- 20.00 Uhr
Orchesterkonzert
Mirga Gražinytė-Tyla & Daniil Trifonov
Beethoven Klavierkonzert Nr. 1
»Technisch atemberaubendes Können paart sich bei ihm mit überschäumender Dramatik im entschiedenen Willen, aufs Ganze zu gehen.« So charakterisierte die Presse einen der vorangegangenen Konzerthaus-Auftritte von Klavier-Superstar Daniil Trifonov. Gemeinsam mit der ehemaligen Exklusivkünstlerin Mirga widmet er sich Beethovens Erstem Klavierkonzert.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Orchestre Philharmonique de Radio France
- Mirga Gražinytė-Tyla Dirigentin
- Daniil Trifonov Klavier
- Programm
- Programm
- Raminta Šerkšnytė »Fires«
- Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15
- Carl Philipp Emanuel Bach Rondo c-moll Wq 59 Nr. 4 (Zugabe)
- – Pause –
- William Walton »Troilus and Cressida« Sinfonische Suite von Christopher Palmer
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- Fr 27.01.2023
- 20.00 Uhr
Performance
Am Rande des Lichts: Komponistinnen gestern und heute
Ein inszeniertes Konzert mit dem WDR Sinfonieorchester und Werken von Clara Schumann, Fanny Hensel u. a.
Ein Konzert unter den Händen von Regisseur Iñigo Giner Miranda ist ein sinnliches Gesamtkunstwerk, in das der gesamte Raum mit allen Aspekten einbezogen wird. Bei diesem Konzertabend stehen die Komponistinnen im Mittelpunkt: Ausgehend von Clara Schumanns Klavierkonzert begeben wir uns auf eine klanglich-räumliche Sinnesreise durch die Musikwelten weiterer europäischer Musikerinnen des 15. bis 20. Jahrhunderts – von der überbordenden Fülle eines großen Orchesters über flirrende Klänge und verwobene Streichermelodien hin zu solistischer Intimität. Iñigo Miranda illuminiert diese unbekannteren Ecken unserer Musikgeschichte nicht nur metaphorisch: Durch sein Spiel mit Licht und Positionen wird der Konzertsaal in ein räumliches Kaleidoskop verwandelt, das die unterschiedlichen Stationen der Musikreise poetisch begleitet.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- WDR Sinfonieorchester
- Miguel Pérez Iñesta Dirigent
- Nathalia Milstein Klavier
- Guillem Borràs Dramaturgie
- Iñigo Giner Miranda Inszenierung
- Programm
- Programm
- Maria Bach Silhouetten (Sinfonische Suite in fünf Bildern)
- Grażyna Bacewicz Overture
- Augusta Holmès »La nuit et l'amour‹
- Elizabeth Maconchy Symphony for double string orchestra
- Germaine Tailleferre Petite Suite
- Clara Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 7
- Rebecca Clarke »Poem« für Streichquartett
- Amy Beach »Dreaming« op. 15 Nr. 3
- Fanny Hensel Andante soave aus Six Mélodies pour le Piano op. 5
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- Mi 25.01.2023
- 20.00 Uhr
Orchesterkonzert
Mitsuko Uchida – Mozart Klavierkonzerte
Mit dem Mahler Chamber Orchestra
Als »Artistic Partner« ist Mitsuko Uchida dem Mahler Chamber Orchestra seit 2016 verbunden. Dabei stehen insbesondere die Klavierkonzerte Mozarts, die Uchida vom Flügel aus leitet, im Mittelpunkt der Zusammenarbeit: Jeweils zwei der 27 Klavierkonzerte Mozarts umrahmen ein weiteres Orchesterwerk. An diesem Abend treffen die beiden späten Klavierkonzerte KV 503 und KV 595 auf Schönbergs Erste Kammersinfonie, die noch spätromantische Züge aufweist, aber an der Schwelle zur Moderne steht.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Mahler Chamber Orchestra
- Mitsuko Uchida Klavier, Leitung
- Programm
- Programm
- Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 25 C-Dur KV 503
- Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 1 op. 9
- – Pause –
- Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 27 B-Dur KV 595
- Robert Schumann »Kinderszenen« op. 15 (Zugabe)
-
- So 22.01.2023
- 16.00 Uhr
Orchesterkonzert
Joshua Bell & Academy of St Martin in the Fields
Legendäres für die Geige
Von Bachs berühmter Chaconne bis zum »Teufelsgeiger« Paganini spannt Joshua Bell an diesem Nachmittag den Bogen, an dem er nicht nur als Solist, sondern auch als Dirigent agiert. Als Nachfolger des legendären Sir Neville Marriner ist er seit 2011 künstlerischer Leiter der Academy of St Martin in the Fields und leitet das Ensemble regelmäßig von der Geige aus. In der Jubiläumssaison des Konzerthauses gibt der Amerikaner an diesem Nachmittag sein längst überfälliges Konzerthaus-Debüt.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Academy of St Martin in the Fields
- Joshua Bell Leitung, Violine
- Programm
- Programm
- Johann Sebastian Bach Chaconne aus Partita für Violine solo Nr. 2 d-moll BWV 1004 (mit einer Klavierstimme von Robert Schumann, Fassung für Orchester von Robert Stephenson)
- Niccolò Paganini Konzert für Violine und Streicher Nr. 1 D-Dur op. 6
- – Pause –
- Robert Schumann Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
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- So 22.01.2023
- 11.00 Uhr
Orchesterkonzert
Mozart Matinee
Ivan Bessonov, 2002 in St. Petersburg geboren, erhielt im Alter von sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht. 2012 begann sein Klavierstudium für besonders begabte Kinder an der Zentralen Musikschule am Konservatorium Moskau. 2015 debütierte er als Filmmusikkomponist für diverse Kinofilme. Im selben Jahr ging er als Preisträger des Grand Prix beim »Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb« in St. Petersburg hervor. 2016 gewann Ivan Bessonov den 1. Preis sowie den Publikumspreis bei der Grand Piano Competition in Moskau und den 1. Preis beim »Internationalen Anton Rubinstein Klavierwettbewerb«.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Jenaer Philharmonie
- Simon Gaudenz Dirigent
- Ivan Bessonov Klavier
- Programm
- Programm
- Felix Mendelssohn Bartholdy »Die Hebriden« Konzertouvertüre h-moll op. 26
- Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 24 c-moll KV 491
- – Pause –
- Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-moll op. 56 »Schottische«
-
- Fr 20.01.2023
- 20.00 Uhr
Klavierabend
Klavierabend Arcadi Volodos
Werke von Mompou und Skrjabin
Sein einzigartiges Empfinden für Zeit, Klangfarben und Poesie macht Arcadi Volodos zu einem romantischen Erzähler intensiver Geschichten. Um sich seine Frische und Spontaneität zu bewahren, wählt der gebürtige Russe seine Konzerttermine mit Bedacht aus. Umso schöner ist es, dass der gefeierte Pianist für seinen fünften Klavierabend ins Konzerthaus zurückkehrt.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Arcadi Volodos Klavier
- Programm
- Programm
- Federico Mompou »Scènes d’enfants«
- Federico Mompou »Música Callada« (Auszüge)
- – Pause –
- Alexander Skrjabin Poèmes, Préludes und Sonaten (Auszüge)
- Alexander Skrjabin Mazurka e-moll aus Neun Mazurken op. 25 (Zugabe)
- Federico Mompou Secreto aus »Impresiones íntimas« (Zugabe)
- Ernesto Sixto de la Asunción Lecuona Casado ›La Malagueña‹ (Zugabe)
- Alexander Skrjabin Prélude aus Drei Stücke op. 2 (Zugabe)
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- Do 19.01.2023
- 20.00 Uhr
Lieder- / Arienabend
Liederabend Andrè Schuen
Schumann »Dichterliebe« und »Liederkreis«
Bereits bei seinem Debütalbum wurde der Bariton Andrè Schuen für die »wunderbar innigen und verträumten Farben« gelobt. Mit seiner dunklen, kraftvollen Stimme schafft er scheinbar mühelos eine Vielfalt an unterschiedlichsten Ausdruckshaltungen. Nach seiner Zeit als »Junger Wilder«, in der er sich unter anderem der Pflege des Liedguts seiner dolomitisch-ladinischen Heimat widmete, kehrt er nun mit einem reinen Schumann-Programm zurück nach Dortmund. An einem Abend singt er gleich zwei der großen romantischen Liederzyklen: Schumanns »Liederkreis« und »Dichterliebe« in Begleitung seines Liedpartners Daniel Heide.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Andrè Schuen Bariton
- Daniel Heide Klavier
- Programm
- Programm
- Robert Schumann ›Der Schatzgräber‹ aus Romanzen und Balladen op. 45
- Robert Schumann ›Frühlingsfahrt‹ aus Romanzen und Balladen op. 45
- Robert Schumann ›Der frohe Wandersmann‹ aus Lieder und Gesänge op. 77
- Robert Schumann ›Der Einsiedler‹ aus Drei Gesänge op. 83
- Robert Schumann »Liederkreis« 12 Gesänge von Joseph von Eichendorff op. 39
- – Pause –
- Robert Schumann »Dichterliebe« auf Texte von Heinrich Heine op. 48
- Robert Schumann Tragödie aus Romanzen für Frauenstimmen op. 64 (›Entflieh’ mit mir und sei mein Weib‹) (Zugabe)
- Robert Schumann ›Dein Angesicht‹ aus Lieder und Gesänge op. 127 (Zugabe)
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- Mi 18.01.2023
- 19.30 Uhr
Orchesterkonzert
5. Philharmonisches Konzert: Die göttliche Komödie
Glücksmomente? Für die Menschen des Mittelalters gab es im Diesseits oft nicht besonders viel zu lachen. Ihr Leben war hart und wenig selbstbestimmt – dafür aber versprach ihnen die christliche Lehre für ihre Frömmigkeit das vollkommene Glück nach dem Tod: Die Gläubigen erwarte im Jenseits das himmlische Paradies. Doch wehe denen, die gegen die Regeln verstoßen! Sünder*innen müssen für ihre Taten im Fegefeuer büßen, während die verlorenen Seelen auf ewig in der Hölle schmoren. Die drastischen Beschreibungen von Purgatorio und Inferno, die der italienische Poet Dante Alighieri (1265 – 1321) mit morbider Faszination für seine »Göttliche Komödie« ersann, transformierte Franz Liszt in den 1850er-Jahren in eine monumentale Programmsinfonie. Kühn wagt er sich an die harmonischen Grenzen seiner Epoche heran, bis am Schluss das versöhnliche Magnificat eines Frauenchors das Paradies erahnen lässt.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Dortmunder Philharmoniker
- Josep Caballé Domenech Dirigent
- Damen des Kammerchors der TU Dortmund Chor
- Ulrich Arns Einstudierung
- Damen des Bach-Chors Hagen Chor
- Christopher Brauckmann Einstudierung
- Oliver Schnyder Klavier
- Balázs Tóth Trompete
- Programm
- Programm
- Dmitri Schostakowitsch Suite für Jazzorchester Nr. 1
- Dmitri Schostakowitsch Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c-moll op. 35
- – Pause –
- Franz Liszt Eine Sinfonie zu Dantes »Divina Commedia«
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- Di 17.01.2023
- 19.30 Uhr
Orchesterkonzert
5. Philharmonisches Konzert: Die göttliche Komödie
Glücksmomente? Für die Menschen des Mittelalters gab es im Diesseits oft nicht besonders viel zu lachen. Ihr Leben war hart und wenig selbstbestimmt – dafür aber versprach ihnen die christliche Lehre für ihre Frömmigkeit das vollkommene Glück nach dem Tod: Die Gläubigen erwarte im Jenseits das himmlische Paradies. Doch wehe denen, die gegen die Regeln verstoßen! Sünder*innen müssen für ihre Taten im Fegefeuer büßen, während die verlorenen Seelen auf ewig in der Hölle schmoren. Die drastischen Beschreibungen von Purgatorio und Inferno, die der italienische Poet Dante Alighieri (1265 – 1321) mit morbider Faszination für seine »Göttliche Komödie« ersann, transformierte Franz Liszt in den 1850er-Jahren in eine monumentale Programmsinfonie. Kühn wagt er sich an die harmonischen Grenzen seiner Epoche heran, bis am Schluss das versöhnliche Magnificat eines Frauenchors das Paradies erahnen lässt.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Dortmunder Philharmoniker
- Josep Caballé Domenech Dirigent
- Damen des Kammerchors der TU Dortmund Chor
- Ulrich Arns Einstudierung
- Damen des Bach-Chors Hagen Chor
- Christopher Brauckmann Einstudierung
- Oliver Schnyder Klavier
- Balázs Tóth Trompete
- Programm
- Programm
- Dmitri Schostakowitsch Suite für Jazzorchester Nr. 1
- Dmitri Schostakowitsch Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c-moll op. 35
- – Pause –
- Franz Liszt Eine Sinfonie zu Dantes »Divina Commedia«
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- Mo 16.01.2023
- 18.30 Uhr (Veranstaltung entfiel)
Vortrag / Gespräch
Kopfnoten – Eine kleine Geschichte vom Lehren und Lernen
Siegfried Dehn (Berlin): Peter Cornelius, Michail Glinka, Anton & Nikola Rubinstein...
Jeder Mensch erinnert sich an den einen Lehrer oder die Professorin, der oder die ihn entscheidend geprägt hat. Auch Komponistinnen und Komponisten – Genie hin oder her – müssen erst einmal ihr Handwerk erlernen, um dann ihren eigenen Weg, ihre eigene Sprache zu suchen und zu finden. Wie viel sie ihren Lehrern verdanken und wie weit sie ihren Vorbildern folgen, ist durchaus unterschiedlich: Die einen werfen schnell alles über Bord, was sie gelernt haben, die anderen bleiben ihr Leben lang im Schatten ihrer Meister. Und umgekehrt stellt sich für die Lehrerinnen und Lehrer die Frage, ob sie sich als Kopf einer Schule verstehen, die sich in jedem fortsetzt, der bei ihr oder ihm studiert hat – oder ob es ihnen gelingt, in ihren Schülerinnen und Schülern das Eigene zu entdecken und zu fördern. Fördern und fordern auf der einen Seite, aufbegehren und gehorchen auf der anderen – so oder so ist es ein spannendes und folgenschweres Verhältnis.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Michael Stegemann Vortrag
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- So 15.01.2023
- 18.00 Uhr
Chorkonzert
Raphaël Pichon – Bach & Mendelssohn
»Lobgesang«, Motetten und Kantaten
Gefeiert bei den »Salzburger Festspielen« und anderen großen Festivals gehört das Ensemble Pygmalion – ein junges Originalklangensemble aus Frankreich – zu den spannendsten Klangkörpern unserer Zeit. In seinen Programmen geht es mit seinem musikalischen Leiter Raphaël Pichon immer wieder auf die Suche nach Verbindungen: An diesem Abend folgt es der Linie von Bach zu Mendelssohn. Das Werk des Thomaskantors Bach steht darin dem seines wohl berühmtesten Sohnes Carl Philipp Emanuel und seines »Wiederentdeckers« Mendelssohn gegenüber, der im 19. Jahrhundert maßgeblich zu einer Bach-Renaissance beitrug. Und sowohl Bachs Motette als auch Mendelssohns Sinfoniekantate erlebten ihre Uraufführung in der Leipziger Thomaskirche.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Julia Kleiter Sopran
- Hagar Sharvit Mezzosopran
- Robin Tritschler Tenor
- Ensemble Pygmalion
- Raphaël Pichon Dirigent
- Programm
- Programm
- Carl Philipp Emanuel Bach »Heilig« Kantate Wq 217
- Johann Sebastian Bach »Der Geist hilft unser Schwachheit auf« Motette BWV 226
- Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 »Lobgesang«
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- Fr 13.01.2023
- 20.00 Uhr
Cabaret & Chanson
Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys
Rhythmus in Dosen – Das Jubiläumsprogramm
»Rhythmus in Dosen« heißt das nach einem Foxtrott aus dem Jahr 1942 benannte virologische Spezialprogramm, das Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys in Zeiten der Pandemie vorstellen. Der musikalische Büchsenöffner enthüllt dabei Stücke wie »In the mood« oder »Anything goes« in mitreißenden Arrangements.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Ulrich Tukur Akkordeon, Gesang, Klavier
- Ulrich Mayer Gesang, Gitarre
- Günter Märtens Gesang, Kontrabass
- Kalle Mews Gesang, Schlagzeug
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- Do 12.01.2023
- 20.00 Uhr
Der Joker
Überraschungskonzert mit einem Star der Klassikszene
Zum zweiten Mal in dieser Saison kommt der Joker zum Einsatz. Interpretin oder Interpret, Werke, Besetzungsstärke? Wir verraten nichts. Nur so viel: Dieses Geheimprogramm wird mit einem großen Namen der Klassikszene begeistern.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Víkingur Ólafsson Klavier
- Programm
- Programm
- Baldassare Galuppi Andante spiritoso aus Sonate für Klavier Nr. 9 f-moll
- Wolfgang Amadeus Mozart Rondo für Klavier F-Dur KV 494
- Carl Philipp Emanuel Bach Rondo d-moll Wq 61
- Domenico Cimarosa Sonate für Klavier Nr. 42 d-moll (Fassung von Víkingur Ólafsson)
- Wolfgang Amadeus Mozart Fantasie für Klavier Nr. 6 d-moll KV 397
- Wolfgang Amadeus Mozart Rondo für Klavier D-Dur KV 485
- Domenico Cimarosa Sonate für Klavier Nr. 55 a-moll (Fassung von Víkingur Ólafsson)
- Joseph Haydn Sonate für Klavier h-moll Hob. XVI:32
- Wolfgang Amadeus Mozart Gigue G-Dur KV 574
- Wolfgang Amadeus Mozart Sonate für Klavier C-Dur KV 545
- Wolfgang Amadeus Mozart Adagio ma non troppo aus Streichquintett G-Dur KV 516 (Fassung für Klavier von Víkingur Ólafsson)
- Baldassare Galuppi Larghetto aus Sonate für Klavier Nr. 34 c-moll
- Wolfgang Amadeus Mozart Sonate für Klavier c-moll KV 457
- Wolfgang Amadeus Mozart Adagio h-moll KV 540
- Wolfgang Amadeus Mozart »Ave verum corpus« für Chor, Streicher und Orgel KV 618 (Fassung für Klavier von Franz Liszt)
- Johann Sebastian Bach Andante aus Triosonate für Orgel Nr. 4 e-moll BWV 528 (Fassung für Klavier von August Stradal) (Zugabe)
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- Mi 11.01.2023
- 20.00 Uhr
Kammermusik
Cuarteto Casals
Auszüge aus »Die Kunst der Fuge« auf 16 Saiten
Bachs »Kunst der Fuge« bietet bis heute Anlass zu vielfältigen Spekulationen: Vom Titel (stammt er von Bach selbst?) über die beabsichtigte Besetzung bis hin zum Rätsel der letztgültigen Fassung bleiben viele Fragen offen. Fest steht jedoch, dass es sich um eines seiner letzten kontrapunktischen Meisterwerke handelt und die vierzehn Fugen und vier Kanons über ein Thema die ganze musikalische Ausdrucksvielfalt Bachs illustrieren.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Cuarteto Casals
- Abel Tomás Realp Violine
- Vera Martínez Mehner Violine
- Jonathan Brown Viola
- Arnau Tomás Realp Violoncello
- Programm
- Programm
- Johann Sebastian Bach Contrapunctus I aus »Die Kunst der Fuge« BWV 1080
- Johann Sebastian Bach Contrapunctus II aus »Die Kunst der Fuge« BWV 1080
- Johann Sebastian Bach Contrapunctus III aus »Die Kunst der Fuge« BWV 1080
- Johann Sebastian Bach Contrapunctus IV aus »Die Kunst der Fuge« BWV 1080
- Johann Sebastian Bach Contrapunctus V aus »Die Kunst der Fuge« BWV 1080
- Johann Sebastian Bach Contrapunctus VI aus »Die Kunst der Fuge« BWV 1080
- Johann Sebastian Bach Contrapunctus VII aus »Die Kunst der Fuge« BWV 1080
- Johann Sebastian Bach Contrapunctus IX (a 4 alla Duodecima) aus »Die Kunst der Fuge« BWV 1080
- – Pause –
- Joseph Haydn »Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze« Hob. III:50–56
- Johann Sebastian Bach Choral »Vor deinen Thron tret ich hiermit« BWV 668
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- Di 10.01.2023
- 20.00 Uhr
Orchesterkonzert
Wiener Johann Strauß Konzert-Gala
Werke der Strauß-Dynastie
Sie ist ein Garant für frisches Lebensgefühl, Vitalität und Sinneslust: die »Wiener Johann Strauß Konzert-Gala«. Seit 1996 zog Matthias Georg Kendlingers Exportschlager – das Original mit den K&K Philharmonikern und dem Österreichischen K&K Ballett – mehr als eine Million Fans in 19 europäischen Ländern in seinen Bann. Ein musikalischer Jungbrunnen, an dem selbst Könige und Kaiser ihre wahre Freude hätten.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- K&K Philharmoniker
- Matthias Georg Kendlinger Künstlerische Leitung
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- So 08.01.2023
- 18.30 Uhr
Tanz & Show
Ballet Revolución
Die international gefeierte Showsensation aus Kuba zurück auf Jubiläumstournee!
Zehn atemberaubende Jahre, sechs ausverkaufte Tourneen – von Sydney und Singapur über London bis Paris und Berlin! Wenn die kubanischen Tänzerinnen und Tänzer von »Ballet Revolución« ihrer grenzenlosen Bewegungslust und puren Lebensfreude freien Lauf lassen, gibt es kein Halten mehr. Weltweit elektrisiert die explosive Tanzperformance aus Kuba mit ihrer unvergleichlichen tänzerischen Perfektion und immer neuen aufregenden Choreografien hunderttausende von Zuschauern.
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- So 08.01.2023
- 13.30 Uhr
Tanz & Show
Ballet Revolución
Die international gefeierte Showsensation aus Kuba zurück auf Jubiläumstournee!
Zehn atemberaubende Jahre, sechs ausverkaufte Tourneen – von Sydney und Singapur über London bis Paris und Berlin! Wenn die kubanischen Tänzerinnen und Tänzer von »Ballet Revolución« ihrer grenzenlosen Bewegungslust und puren Lebensfreude freien Lauf lassen, gibt es kein Halten mehr. Weltweit elektrisiert die explosive Tanzperformance aus Kuba mit ihrer unvergleichlichen tänzerischen Perfektion und immer neuen aufregenden Choreografien hunderttausende von Zuschauern.
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- Sa 07.01.2023
- 19.30 Uhr
Tanz & Show
Ballet Revolución
Die international gefeierte Showsensation aus Kuba zurück auf Jubiläumstournee!
Zehn atemberaubende Jahre, sechs ausverkaufte Tourneen – von Sydney und Singapur über London bis Paris und Berlin! Wenn die kubanischen Tänzerinnen und Tänzer von »Ballet Revolución« ihrer grenzenlosen Bewegungslust und puren Lebensfreude freien Lauf lassen, gibt es kein Halten mehr. Weltweit elektrisiert die explosive Tanzperformance aus Kuba mit ihrer unvergleichlichen tänzerischen Perfektion und immer neuen aufregenden Choreografien hunderttausende von Zuschauern.
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- Sa 07.01.2023
- 14.30 Uhr
Tanz & Show
Ballet Revolución
Die international gefeierte Showsensation aus Kuba zurück auf Jubiläumstournee!
Zehn atemberaubende Jahre, sechs ausverkaufte Tourneen – von Sydney und Singapur über London bis Paris und Berlin! Wenn die kubanischen Tänzerinnen und Tänzer von »Ballet Revolución« ihrer grenzenlosen Bewegungslust und puren Lebensfreude freien Lauf lassen, gibt es kein Halten mehr. Weltweit elektrisiert die explosive Tanzperformance aus Kuba mit ihrer unvergleichlichen tänzerischen Perfektion und immer neuen aufregenden Choreografien hunderttausende von Zuschauern.
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- Fr 06.01.2023
- 19.30 Uhr
Tanz & Show
Ballet Revolución
Die international gefeierte Showsensation aus Kuba zurück auf Jubiläumstournee!
Zehn atemberaubende Jahre, sechs ausverkaufte Tourneen – von Sydney und Singapur über London bis Paris und Berlin! Wenn die kubanischen Tänzerinnen und Tänzer von »Ballet Revolución« ihrer grenzenlosen Bewegungslust und puren Lebensfreude freien Lauf lassen, gibt es kein Halten mehr. Weltweit elektrisiert die explosive Tanzperformance aus Kuba mit ihrer unvergleichlichen tänzerischen Perfektion und immer neuen aufregenden Choreografien hunderttausende von Zuschauern.
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- Do 05.01.2023
- 19.30 Uhr
Tanz & Show
Ballet Revolución
Die international gefeierte Showsensation aus Kuba zurück auf Jubiläumstournee!
Zehn atemberaubende Jahre, sechs ausverkaufte Tourneen – von Sydney und Singapur über London bis Paris und Berlin! Wenn die kubanischen Tänzerinnen und Tänzer von »Ballet Revolución« ihrer grenzenlosen Bewegungslust und puren Lebensfreude freien Lauf lassen, gibt es kein Halten mehr. Weltweit elektrisiert die explosive Tanzperformance aus Kuba mit ihrer unvergleichlichen tänzerischen Perfektion und immer neuen aufregenden Choreografien hunderttausende von Zuschauern.
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- Mi 04.01.2023
- 19.30 Uhr
Tanz & Show
Die international gefeierte Showsensation aus Kuba zurück auf Jubiläumstournee!
Zehn atemberaubende Jahre, sechs ausverkaufte Tourneen – von Sydney und Singapur über London bis Paris und Berlin! Wenn die kubanischen Tänzerinnen und Tänzer von »Ballet Revolución« ihrer grenzenlosen Bewegungslust und puren Lebensfreude freien Lauf lassen, gibt es kein Halten mehr. Weltweit elektrisiert die explosive Tanzperformance aus Kuba mit ihrer unvergleichlichen tänzerischen Perfektion und immer neuen aufregenden Choreografien hunderttausende von Zuschauern.
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- Di 03.01.2023
- 19.30 Uhr
Tanz & Show
Ballet Revolución
Die international gefeierte Showsensation aus Kuba zurück auf Jubiläumstournee!
Zehn atemberaubende Jahre, sechs ausverkaufte Tourneen – von Sydney und Singapur über London bis Paris und Berlin! Wenn die kubanischen Tänzerinnen und Tänzer von »Ballet Revolución« ihrer grenzenlosen Bewegungslust und puren Lebensfreude freien Lauf lassen, gibt es kein Halten mehr. Weltweit elektrisiert die explosive Tanzperformance aus Kuba mit ihrer unvergleichlichen tänzerischen Perfektion und immer neuen aufregenden Choreografien hunderttausende von Zuschauern.
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- So 01.01.2023
- 18.00 Uhr
Orchesterkonzert
Neujahrskonzert: Auf den Spuren des Jazz
Das Neujahrskonzert der Dortmunder Philharmoniker verspricht einen energiegeladenen und gut gelaunten Jahresauftakt. 2023 geht es auf Spurensuche im Jazz-Repertoire. Freuen Sie sich auf Leonard Bernsteins 2. Sinfonie mit dem Titel »The Age of Anxiety« und Dmitri Schostakowitschs Suite für Varieté-Orchester mit ihrem berühmten Walzer. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Gabriel Feltz erleben Sie das Orchester von seiner groovigen Seite und sind eingeladen, Neues zu entdecken und Bekanntes in einem neuen Klanggewand kennenzulernen.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Dortmunder Philharmoniker
- Gabriel Feltz Dirigent
- Sunwook Kim Klavier
- Jana Hartmann Moderation
- Programm
- Programm
- Leonard Bernstein Sinfonie Nr. 2 »The Age of Anxiety« für Klavier und Orchester
- Dmitri Schostakowitsch Suite für Varieté-Orchester
- Leonard Bernstein Ouvertüre zu »Candide« (Zugabe)
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- So 01.01.2023
- 15.00 Uhr
Orchesterkonzert
Neujahrskonzert: Auf den Spuren des Jazz
Das Neujahrskonzert der Dortmunder Philharmoniker verspricht einen energiegeladenen und gut gelaunten Jahresauftakt. 2023 geht es auf Spurensuche im Jazz-Repertoire. Freuen Sie sich auf Leonard Bernsteins 2. Sinfonie mit dem Titel »The Age of Anxiety« und Dmitri Schostakowitschs Suite für Varieté-Orchester mit ihrem berühmten Walzer. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Gabriel Feltz erleben Sie das Orchester von seiner groovigen Seite und sind eingeladen, Neues zu entdecken und Bekanntes in einem neuen Klanggewand kennenzulernen.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Dortmunder Philharmoniker
- Gabriel Feltz Dirigent
- Sunwook Kim Klavier
- Jana Hartmann Moderation
- Programm
- Programm
- Leonard Bernstein Sinfonie Nr. 2 »The Age of Anxiety« für Klavier und Orchester
- Dmitri Schostakowitsch Suite für Varieté-Orchester
- Leonard Bernstein Ouvertüre zu »Candide« (Zugabe)