Unsere »Jungen Wilden« sind junge aufstrebende Musikerinnen und Musiker, die den Anfang einer vielversprechenden Solistenkarriere bereits hinter sich gelassen haben. In Dortmund präsentieren sie sich über drei Spielzeiten in all ihrer Vielseitigkeit – als Solisten, als Kammermusiker in verschiedenen Konstellationen und als Solisten mit Orchester.
Seit 2006 ist die Reihe fester Bestandteil der »Dortmunder Dramaturgie« – namhafte Solistinnen und Solisten wie Janine Jansen, Gautier Capuçon, Patricia Kopatchinskaja, Yuja Wang, Khatia Buniatishvili, Andreas Ottensamer, Lucas und Arthur Jussen und viele mehr haben seither die Konzerthaus-Bühne zur kammermusikalischen Spielwiese und ihrem Experimentierfeld gemacht.
Junge Wilde 2024 – 2027
Die siebte Staffel
- Filmlänge
- 0:30 Minuten
- Zur Reihe »Junge Wilde«
Mit Beginn der Saison 2024/25 geht bereits die siebte Staffel der »Jungen Wilden« an den Start: Cellistin Julia Hagen, Blockflötistin Lucie Horsch, Bratscher Timothy Ridout, Pianist Mao Fujita, Geiger Randall Goosby, Trompeterin Lucienne Renaudin Vary und Mezzosopranistin Lea Desandre sind die neuen Gesichter der Reihe und versprechen wieder vielseitige und hochkarätige Konzertabende.
Wiedersehen mit ehemaligen »Jungen Wilden«
Viele der »Jungen Wilden« kommen auch nach ihrer dreijährigen Residenz mit Kammermusikprogrammen oder als Solist mit Orchester zurück ins Konzerthaus, so gibt es zum Beispiel in der Saison 2024/25 ein Wiedersehen mit den Geigerinnen Noa Wildschut und Patricia Kopatchinskaja, Bratscher Antoine Tamestit und den Pianist*innen Anna Vinnitskaya und Lukas und Arthur Jussen.
Junge Wilde 2021 – 2024
Die sechste Staffel
Die Sopranistin Christina Gansch, Oboistin Cristina Gómez Godoy, Pianistin Isata Kanneh-Mason, Cellist Sheku Kanneh-Mason, Cembalist Jean Rondeau, Perkussionistin Vivi Vassileva und die Geigerin Noa Wildschut bildeten die sechste Staffel der Reihe »Junge Wilde«.
Junge Wilde 2018 – 2021
Die fünfte Staffel
2018 übernahm die fünfte Generation der »Jungen Wilden« den Staffelstab und schickte sich an, in die Fußstapfen ihrer Vorgänger zu treten. Perkussionist Alexej Gerassimez, Trompeter Simon Höfele, das Brüderpaar und Klavierduo Lucas und Arthur Jussen, Pianistin Beatrice Rana, Sopranistin Anna Lucia Richter, Cellist Kian Soltani und Geiger Emmanuel Tjeknavorian zeigten sich in Formationen von Solorecital bis Kammerorchester.
Junge Wilde 2015 – 2018
Die vierte Staffel
Mit den Pianisten Behzod Abduraimov und Benjamin Grosvenor, Akkordeonistin Ksenija Sidorova, Geigerin Nicola Benedetti, Bariton Andrè Schuen, Klarinettist Andreas Ottensamer und Cellist Edgar Moreau war auch die vierte Generation der »Jungen Wilden« hochkarätig besetzt. Ein Wiedersehen gibt es in der aktuellen Saison 2022/23 mit Andrè Schuen, der einen Liederabend mit gleich zwei großen romantischen Liederzyklen von Robert Schumann bestreitet.
Junge Wilde 2012 – 2015
Die dritte Staffel
Auch die dritte Generation der »Jungen Wilden« hat gezeigt, dass Wildheit bei Musikern vielerlei Gestalt annehmen kann: Manche sind eher scheu, wie wilde Katzen, die man kaum unter dem Flügel hervorlocken kann. Andere treten als selbstbewusste Paradiesvögel auf und zeigen auch schon mal ihre bunt lackierten Krallen. Im Konzertsaal wussten sie allerdings alle genau, was sie tun und sind den Dortmundern in drei musikalisch prall gefüllten Jahren ans Herz gewachsen.
Ein Wiedersehen gibt es in der Saison 2022/23 beispielsweise mit Geigerin Vilde Frang. Sie gehörte ebenso zur dritten Staffel dieser Reihe wie Cellist Andreas Brantelid, Pianistin Khatia Buniatishvili, Geiger Ray Chen, Pianist Jan Lisiecki, Klarinettist Sebastian Manz und Sopranistin Anna Prohaska.
Junge Wilde 2009 – 2012
Die zweite Staffel
Die zweite Runde der »Jungen Wilden« versammelte ab 2009 Solistinnen und Solisten wie Sopranistin Measha Brueggergosman, Geigerin Veronika Eberle, Cellistin Marie-Elisabeth Hecker, Geiger Pekka Kuusisto, Pianistin Lise de la Salle, Bratscher Antoine Tamestit sowie die Pianistinnen Anna Vinnitskaya und Yuja Wang in der beliebten Reihe. Dass auch diese Musikerinnen und Musiker dem Konzerthaus nach wie vor verbunden sind, zeigt sich in der Saison 2022/23, die uns ein Wiedersehen mit Veronika Eberle und Antoine Tamestit beschert.
Junge Wilde 2006 – 2009
Die erste Staffel
Vorhang auf für eine neue Reihe hieß es 2006 und die ersten »Jungen Wilden« betraten die Konzerthaus-Bühne. Die gute Spürnase der Konzertplaner zeigte sich schon damals, fanden sich doch unter den Musikerinnen und Musikern der ersten Generation Namen wie Cellist Gautier Capuçon, Sopranistin Annette Dasch, Klarinettist Martin Fröst, die Geigerinnen Janine Jansen und Patricia Kopatchinskaja, Pianist Antti Siirala, Geigerin Baiba Skride sowie Pianist Martin Stadtfeld.