Die Geschwister Isata und Sheku Kanneh-Mason sind von hinten auf der Konzerthaus-Bühne beim Applaus zu sehen.
Isata & Sheku Kanneh-Mason © Sonja Werner

Junge Wilde – eine Retrospektive

Unsere »Jungen Wilden« sind junge aufstrebende Musikerinnen und Musiker, die den Anfang einer vielversprechenden Solistenkarriere bereits hinter sich gelassen haben. In Dortmund präsentieren sie sich über drei Spielzeiten in all ihrer Vielseitigkeit – als Solisten, als Kammermusiker in verschiedenen Konstellationen und als Solisten mit Orchester. 

Seit 2006 ist die Reihe fester Bestandteil der »Dortmunder Dramaturgie« – namhafte Solistinnen und Solisten wie Janine Jansen, Gautier Capuçon, Patricia Kopatchinskaja, Yuja Wang, Khatia Buniatishvili, Andreas Ottensamer, Lucas und Arthur Jussen und viele mehr haben seither die Konzerthaus-Bühne zur kammermusikalischen Spielwiese und ihrem Experimentierfeld gemacht.

Cellistin Julia Hagen bei einer Anspielprobe im dunklen Konzerthaus Dortmund
Julia Hagen © Sonja Werner

Junge Wilde 2024 – 2027

Die siebte Staffel

Mit Beginn der Saison 2024/25 ging bereits die siebte Staffel der »Jungen Wilden« an den Start: Cellistin Julia Hagen, Blockflötistin Lucie Horsch, Bratscher Timothy Ridout, Pianist Mao Fujita, Geiger Randall Goosby, Trompeterin Lucienne Renaudin Vary und Mezzosopranistin Lea Desandre sind die neuen Gesichter der Reihe und versprechen wieder vielseitige und hochkarätige Konzertabende.

  • Cellistin Julia Hagen bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
    Julia Hagen © Sonja Werner
  • Lucie Horsch kurz vor ihrem Auftritt backstage im Konzerthaus Dortmund
    Lucie Horsch © Sonja Werner
  • Bratscher Timothy Ridout bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
    Timothy Ridout © Sonja Werner
  • Grafisches Motiv zum »Junge Wilde«-Film mit Fotos aller Künstlerinnen und Künstler

Wiedersehen mit ehemaligen »Jungen Wilden«

Viele der »Jungen Wilden« kommen auch nach ihrer dreijährigen Residenz mit Kammermusikprogrammen oder als Solist mit Orchester zurück ins Konzerthaus, so darf man sich in der Saison 2025/26 beispielsweise auf die Rückkehr von Pianistin Yuja Wang freuen. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit den Geschwistern Sheku und Isata Kanneh-Mason ebenso wie mit den Brüdern Lucas und Arthur Jussen, mit Jean Rondeau, der diesmal an der Orgel Platz nehmen wird, mit Cellist Gautier Capuçon, Geigerin Patricia Kopatchinskaja im Duo mit Sol Gabetta und mit Pianistin Beatrice Rana.

  • Sheku und Isata Kanneh-Mason sitzen auf Kisten

    Sheku & Isata Kanneh-Mason

    in Beethovens Tripelkonzert

    Do 02.10.2025

  • Ryan Bancroft in hellem Rollkragenpulli steht vor einer Notenprojektion, die Handflächen aneinander gelegt.

    Ryan Bancroft

    dirigiert Rachmaninow und Holst

    So 09.11.2025

  • Die Brüder Lucas und Artur Jussen in schwarzen Rollkragenpullis und identischen Hosen sitzen zusammen auf einem schwarzen Hocker

    Lucas und Artur Jussen

    spielen Poulencs Doppelkonzert.

    Sa 29.11.2025

  • Jean Rondeau mit verschränkten Armen, fotografiert im Backstage-Bereich des Konzerthaus Dortmund

    Bachs »Goldberg-Variationen«

    auf der Orgel mit Jean Rondeau

    Mi 10.12.2025

  • Cellist Gautier Capuçon vor einer spiegelnden Glaswand mit Instrument im Arm

    Gautier Capuçon – Saint-Saëns & Brahms

    Cello-Poesie trifft orchestrale Kraft.

    So 11.01.2026

  • Geigerin Patricia Kopatchinskaja und Cellistin Sol Gabetta mit ihren Instrumenten, Rücken an Rücken, Blicke einander zugewandt

    Sol Gabetta & Patricia Kopatchinskaja

    eröffnen das Festival Sol Gabetta & Friends.

    Fr 27.02.2026

  • Dirigent Sir Antonio Pappano bei einem Konzert über das Orchester hinweg fotografiert, im Hintergrund Publikum

    London Symphony Orchestra – Pappano & Rana

    Britten, Bernstein & Tschaikowsky – emotional und packend

    Fr 01.05.2026

    Junge Wilde 2021 – 2024

    Die sechste Staffel

    Die Sopranistin Christina Gansch, Oboistin Cristina Gómez Godoy, Pianistin Isata Kanneh-Mason, Cellist Sheku Kanneh-Mason, Cembalist Jean Rondeau, Perkussionistin Vivi Vassileva und die Geigerin Noa Wildschut bildeten die sechste Staffel der Reihe »Junge Wilde«.

    • Christina Gansch bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Christina Gansch © Sonja Werner
    • Cristina Gómez Godoy bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Cristina Gómez Godoy © Sonja Werner
    • Isata Kanneh-Mason kurz vor ihrem Auftritt im Konzerthaus Dortmund
      Isata Kanneh-Mason © Sonja Werner
    • Sheku Kanneh-Mason bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Sheku Kanneh-Mason © Sonja Werner
    • Jean Rondeau am Cembalo bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Jean Rondeau © Sonja Werner
    • Vivi Vassileva mit erhobenen Schlägeln in einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Vivi Vassileva © Sonja Werner
    • Noa Wildschut bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Noa Wildschut © Sonja Werner
    • Standbild aus dem »Junge Wilde«-Film zur sechsten Staffel

    Junge Wilde 2018 – 2021

    Die fünfte Staffel

    2018 übernahm die fünfte Generation der »Jungen Wilden« den Staffelstab und schickte sich an, in die Fußstapfen ihrer Vorgänger zu treten. Perkussionist Alexej Gerassimez, Trompeter Simon Höfele, das Brüderpaar und Klavierduo Lucas und Arthur Jussen, Pianistin Beatrice Rana, Sopranistin Anna Lucia Richter, Cellist Kian Soltani und Geiger Emmanuel Tjeknavorian zeigten sich in Formationen von Solorecital bis Kammerorchester.

    • Alexej Gerassimez bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Alexej Gerassimez © Sonja Werner
    • Simon Höfele bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Simon Höfele © Sonja Werner
    • Lucas & Arthur Jussen bei einem Konzert im Konzerthaus Dortmund
      Lucas & Arthur Jussen © Sonja Werner
    • Beatrice Rana bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Beatrice Rana © Sonja Werner
    • Anna Lucia Richter bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Anna Lucia Richter © Sonja Werner
    • Kian Soltani bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Kian Soltani © Sonja Werner
    • Emmanuel Tjeknavorian bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Emmanuel Tjeknavorian © Sonja Werner
    • Standbild aus dem Film zur fünften Staffel der »Jungen Wilden«

    Junge Wilde 2015 – 2018

    Die vierte Staffel

    Mit den Pianisten Behzod Abduraimov und Benjamin Grosvenor, Akkordeonistin Ksenija Sidorova, Geigerin Nicola Benedetti, Bariton Andrè Schuen, Klarinettist Andreas Ottensamer und Cellist Edgar Moreau war auch die vierte Generation der »Jungen Wilden« hochkarätig besetzt. Ein Wiedersehen gibt es in der aktuellen Saison 2022/23 mit Andrè Schuen, der einen Liederabend mit gleich zwei großen romantischen Liederzyklen von Robert Schumann bestreitet.

    • Behzod Abduraimov bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Behzod Abduraimov © Sonja Werner
    • Nicola Benedetti bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Nicola Benedetti © Sonja Werner
    • Benjamin Grosvenor bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Benjamin Grosvenor © Sonja Werner
    • Edgar Moreau bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Edgar Moreau © Sonja Werner
    • Andreas Ottensamer bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Andreas Ottensamer © Sonja Werner
    • Andrè Schuen bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Andrè Schuen © Sonja Werner
    • Ksenija Sidorova bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Ksenija Sidorova © Sonja Werner
    • Standbild aus dem Film zur vierten Staffel der »Jungen Wilden«

    Junge Wilde 2012 – 2015

    Die dritte Staffel

    Auch die dritte Generation der »Jungen Wilden« hat gezeigt, dass Wildheit bei Musikern vielerlei Gestalt annehmen kann: Manche sind eher scheu, wie wilde Katzen, die man kaum unter dem Flügel hervorlocken kann. Andere treten als selbstbewusste Paradiesvögel auf und zeigen auch schon mal ihre bunt lackierten Krallen. Im Konzertsaal wussten sie allerdings alle genau, was sie tun und sind den Dortmundern in drei musikalisch prall gefüllten Jahren ans Herz gewachsen. 

    Ein Wiedersehen gibt es in der Saison 2022/23 beispielsweise mit Geigerin Vilde Frang. Sie gehörte ebenso zur dritten Staffel dieser Reihe wie Cellist Andreas Brantelid, Pianistin Khatia Buniatishvili, Geiger Ray Chen, Pianist Jan Lisiecki, Klarinettist Sebastian Manz und Sopranistin Anna Prohaska.

    • Andreas Brantelid bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Andreas Brantelid © Sonja Werner
    • Khatia Buniatishvili bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Khatia Buniatishvili © Sonja Werner
    • Ray Chen bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Ray Chen © Sonja Werner
    • Vilde Frang bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Vilde Frang © Sonja Werner
    • Jan Lisiecki bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Jan Lisiecki © Sonja Werner
    • Sebastian Manz bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Sebastian Manz © Sonja Werner
    • Anna Prohaska bei einem Konzert im Konzerthaus Dortmund
      Anna Prohaska © Sonja Werner

    Junge Wilde 2009 – 2012

    Die zweite Staffel

    Die zweite Runde der »Jungen Wilden« versammelte ab 2009 Solistinnen und Solisten wie Sopranistin Measha Brueggergosman, Geigerin Veronika Eberle, Cellistin Marie-Elisabeth Hecker, Geiger Pekka Kuusisto, Pianistin Lise de la Salle, Bratscher Antoine Tamestit sowie die Pianistinnen Anna Vinnitskaya und Yuja Wang in der beliebten Reihe. Dass auch diese Musikerinnen und Musiker dem Konzerthaus nach wie vor verbunden sind, zeigt sich in der Saison 2022/23, die uns ein Wiedersehen mit Veronika Eberle und Antoine Tamestit beschert.

    • Measha Brueggergosman bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Measha Brueggergosman © Sonja Werner
    • Veronika Eberle bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Veronika Eberle © Sonja Werner
    • Marie-Elisabeth Hecker bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Marie-Elisabeth Hecker © Sonja Werner
    • Pekka Kuusisto bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Pekka Kuusisto © Sonja Werner
    • Lise de la Salle bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Lise de la Salle © Sonja Werner
    • Antoine Tamestit bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Antoine Tamestit © Sonja Werner
    • Anna Vinnitskaya bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Anna Vinnitskaya © Sonja Werner
    • Yuja Wang bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Yuja Wang © Sonja Werner
    • Standbild aus dem Film zur zweiten Staffel der »Jungen Wilden«

    Junge Wilde 2006 – 2009

    Die erste Staffel

    Vorhang auf für eine neue Reihe hieß es 2006 und die ersten »Jungen Wilden« betraten die Konzerthaus-Bühne. Die gute Spürnase der Konzertplaner zeigte sich schon damals, fanden sich doch unter den Musikerinnen und Musikern der ersten Generation Namen wie Cellist Gautier Capuçon, Sopranistin Annette Dasch, Klarinettist Martin Fröst, die Geigerinnen Janine Jansen und Patricia Kopatchinskaja, Pianist Antti Siirala, Geigerin Baiba Skride sowie Pianist Martin Stadtfeld.

    • Gautier Capuçon bei einer Anspielprobe im Konzerthaus
      Gautier Capuçon © Sonja Werner
    • Annette Dasch in ihrer Künstlergarderobe im Konzerthaus Dortmund
      Annette Dasch © Sonja Werner
    • Martin Fröst bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Martin Fröst © Sonja Werner
    • Janine Jansen bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Janine Jansen © Sonja Werner
    • Patricia Kopatchinskaja bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Patricia Kopatchinskaja © Sonja Werner
    • © Antti Siirala © Sonja Werner
    • Baiba Skride bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Baiba Skride © Sonja Werner
    • Martin Stadtfeld bei einer Anspielprobe im Konzerthaus Dortmund
      Martin Stadtfeld © Sonja Werner
    • Standbild aus dem Film zur ersten Staffel der »Jungen Wilden«