Konzerthaus Dortmund

Junge Wilde – eine Retrospektive

Unsere »Jungen Wilden« sind junge aufstrebende Musikerinnen und Musiker, die den Anfang einer vielversprechenden Solistenkarriere bereits hinter sich gelassen haben. In Dortmund präsentieren sie sich über drei Spielzeiten in all ihrer Vielseitigkeit – als Solisten, als Kammermusiker in verschiedenen Konstellationen und als Solisten mit Orchester. 

Seit 2006 ist die Reihe fester Bestandteil der »Dortmunder Dramaturgie« – namhafte Solistinnen und Solisten wie Janine Jansen, Gautier Capuçon, Patricia Kopatchinskaja, Yuja Wang, Khatia Buniatishvili, Andreas Ottensamer, Lucas und Arthur Jussen und viele mehr haben seither die Konzerthaus-Bühne zur kammermusikalischen Spielwiese und ihrem Experimentierfeld gemacht.

Viele von ihnen kommen auch nach ihrer Zeit als »Junge Wilde« mit Kammermusikprogrammen oder als Solist mit Orchester zurück ins Konzerthaus, so gibt es zum Beispiel in der Saison 2023/24 ein Wiedersehen mit den Pianistinnen Yuja Wang, Anna Vinnitskaya, Beatrice Rana und Pianist Jan Lisiecki sowie mit Mezzosopranistin Anna Lucia Richter und Cellist Kian Soltani

Wiedersehen mit ehemaligen »Jungen Wilden«

  • Yuja Wang

    spielt beide Ravel-Klavierkonzerte

    Di 26.09.2023

  • Anna Lucia Richter

    singt Lieder von Mozart bis Wolf

    Fr 22.09.2023

  • Farbenreiches Programm

    der Pianistin Beatrice Rana

    Sa 14.10.2023

  • Jugendlicher Feuereifer

    mit Jan Lisiecki und Tarmo Peltokoski

    So 19.11.2023

  • Anna Vinnitskaya

    spielt Werke von Schumann, Skrjabin u. a.

    Mi 24.01.2024

  • Kian Soltani

    spielt Dvořáks Cellokonzert

    Sa 24.02.2024

    Junge Wilde 2024 – 2027

    Die siebte Staffel

    Konzerthaus Dortmund

    Mit Beginn der Saison 2024/25 geht bereits die siebte Staffel der »Jungen Wilden« an den Start: Cellistin Julia Hagen, Blockflötistin Lucie Horsch, Bratscher Timothy Ridout, Pianist Mao Fujita, Geiger Randall Goosby, Trompeterin Lucienne Renaudin Vary und Sopranistin Lea Desandre sind die neuen Gesichter der Reihe und versprechen wieder vielseitige und hochkarätige Konzertabende.

    Konzerthaus Dortmund

    Junge Wilde 2021 – 2024

    Die sechste Staffel

    Die Sopranistin Christina Gansch, Oboistin Cristina Gómez Godoy, Pianistin Isata Kanneh-Mason, Cellist Sheku Kanneh-Mason, Cembalist Jean Rondeau, Perkussionistin Vivi Vassileva und die Geigerin Noa Wildschut bilden die sechste Staffel der Reihe »Junge Wilde«.

    • © Christina Gansch © Sonja Werner
      © Christina Gansch © Sonja Werner
    • © Cristina Gómez Godoy © Sonja Werner
      © Cristina Gómez Godoy © Sonja Werner
    • © Isata Kanneh-Mason © Sonja Werner
      © Isata Kanneh-Mason © Sonja Werner
    • © Sheku Kanneh-Mason © Sonja Werner
      © Sheku Kanneh-Mason © Sonja Werner
    • © Jean Rondeau © Sonja Werner
      © Jean Rondeau © Sonja Werner
    • © Vivi Vassileva © Sonja Werner
      © Vivi Vassileva © Sonja Werner
    • © Noa Wildschut © Sonja Werner
      © Noa Wildschut © Sonja Werner

    Junge Wilde 2018 – 2021

    Die fünfte Staffel

    2018 übernahm die fünfte Generation der »Jungen Wilden« den Staffelstab und schickte sich an, in die Fußstapfen ihrer Vorgänger zu treten. Perkussionist Alexej Gerassimez, Trompeter Simon Höfele, das Brüderpaar und Klavierduo Lucas und Arthur Jussen, Pianistin Beatrice Rana, Sopranistin Anna Lucia Richter, Cellist Kian Soltani und Geiger Emmanuel Tjeknavorian zeigten sich in Formationen von Solorecital bis Kammerorchester.

    • © Alexej Gerassimez © Sonja Werner
      © Alexej Gerassimez © Sonja Werner
    • © Simon Höfele © Sonja Werner
      © Simon Höfele © Sonja Werner
    • © Lucas & Arthur Jussen © Sonja Werner
      © Lucas & Arthur Jussen © Sonja Werner
    • © Beatrice Rana © Sonja Werner
      © Beatrice Rana © Sonja Werner
    • © Anna Lucia Richter © Sonja Werner
      © Anna Lucia Richter © Sonja Werner
    • © Kian Soltani © Sonja Werner
      © Kian Soltani © Sonja Werner
    • © Emmanuel Tjeknavorian © Sonja Werner
      © Emmanuel Tjeknavorian © Sonja Werner

    Junge Wilde 2015 – 2018

    Die vierte Staffel

    Mit den Pianisten Behzod Abduraimov und Benjamin Grosvenor, Akkordeonistin Ksenija Sidorova, Geigerin Nicola Benedetti, Bariton Andrè Schuen, Klarinettist Andreas Ottensamer und Cellist Edgar Moreau war auch die vierte Generation der »Jungen Wilden« hochkarätig besetzt. Ein Wiedersehen gibt es in der aktuellen Saison 2022/23 mit Andrè Schuen, der einen Liederabend mit gleich zwei großen romantischen Liederzyklen von Robert Schumann bestreitet.

    • © Behzod Abduraimov © Sonja Werner
      © Behzod Abduraimov © Sonja Werner
    • © Nicola Benedetti © Sonja Werner
      © Nicola Benedetti © Sonja Werner
    • © Benjamin Grosvenor © Sonja Werner
      © Benjamin Grosvenor © Sonja Werner
    • © Edgar Moreau © Sonja Werner
      © Edgar Moreau © Sonja Werner
    • © Andreas Ottensamer © Sonja Werner
      © Andreas Ottensamer © Sonja Werner
    • © Andrè Schuen © Sonja Werner
      © Andrè Schuen © Sonja Werner
    • © Ksenija Sidorova © Sonja Werner
      © Ksenija Sidorova © Sonja Werner

    Junge Wilde 2012 – 2015

    Die dritte Staffel

    Auch die dritte Generation der »Jungen Wilden« hat gezeigt, dass Wildheit bei Musikern vielerlei Gestalt annehmen kann: Manche sind eher scheu, wie wilde Katzen, die man kaum unter dem Flügel hervorlocken kann. Andere treten als selbstbewusste Paradiesvögel auf und zeigen auch schon mal ihre bunt lackierten Krallen. Im Konzertsaal wussten sie allerdings alle genau, was sie tun und sind den Dortmundern in drei musikalisch prall gefüllten Jahren ans Herz gewachsen. 

    Ein Wiedersehen gibt es in der Saison 2022/23 beispielsweise mit Geigerin Vilde Frang. Sie gehörte ebenso zur dritten Staffel dieser Reihe wie Cellist Andreas Brantelid, Pianistin Khatia Buniatishvili, Geiger Ray Chen, Pianist Jan Lisiecki, Klarinettist Sebastian Manz und Sopranistin Anna Prohaska.

    • © Andreas Brantelid © Sonja Werner
      © Andreas Brantelid © Sonja Werner
    • © Khatia Buniatishvili © Sonja Werner
      © Khatia Buniatishvili © Sonja Werner
    • © Ray Chen © Sonja Werner
      © Ray Chen © Sonja Werner
    • © Vilde Frang © Sonja Werner
      © Vilde Frang © Sonja Werner
    • © Jan Lisiecki © Sonja Werner
      © Jan Lisiecki © Sonja Werner
    • © Sebastian Manz © Sonja Werner
      © Sebastian Manz © Sonja Werner
    • © Anna Prohaska © Sonja Werner
      © Anna Prohaska © Sonja Werner

    Junge Wilde 2009 – 2012

    Die zweite Staffel

    Die zweite Runde der »Jungen Wilden« versammelte ab 2009 Solistinnen und Solisten wie Sopranistin Measha Brueggergosman, Geigerin Veronika Eberle, Cellistin Marie-Elisabeth Hecker, Geiger Pekka Kuusisto, Pianistin Lise de la Salle, Bratscher Antoine Tamestit sowie die Pianistinnen Anna Vinnitskaya und Yuja Wang in der beliebten Reihe. Dass auch diese Musikerinnen und Musiker dem Konzerthaus nach wie vor verbunden sind, zeigt sich in der Saison 2022/23, die uns ein Wiedersehen mit Veronika Eberle und Antoine Tamestit beschert.

    • © Measha Brueggergosman © Sonja Werner
      © Measha Brueggergosman © Sonja Werner
    • © Veronika Eberle © Sonja Werner
      © Veronika Eberle © Sonja Werner
    • © Marie-Elisabeth Hecker © Sonja Werner
      © Marie-Elisabeth Hecker © Sonja Werner
    • © Pekka Kuusisto © Sonja Werner
      © Pekka Kuusisto © Sonja Werner
    • © Lise de la Salle © Sonja Werner
      © Lise de la Salle © Sonja Werner
    • © Antoine Tamestit © Sonja Werner
      © Antoine Tamestit © Sonja Werner
    • © Anna Vinnitskaya © Sonja Werner
      © Anna Vinnitskaya © Sonja Werner
    • © Yuja Wang © Sonja Werner
      © Yuja Wang © Sonja Werner

    Junge Wilde 2006 – 2009

    Die erste Staffel

    Vorhang auf für eine neue Reihe hieß es 2006 und die ersten »Jungen Wilden« betraten die Konzerthaus-Bühne. Die gute Spürnase der Konzertplaner zeigte sich schon damals, fanden sich doch unter den Musikerinnen und Musikern der ersten Generation Namen wie Cellist Gautier Capuçon, Sopranistin Annette Dasch, Klarinettist Martin Fröst, die Geigerinnen Janine Jansen und Patricia Kopatchinskaja, Pianist Antti Siirala, Geigerin Baiba Skride sowie Pianist Martin Stadtfeld.

    • © Gautier Capuçon © Sonja Werner
      © Gautier Capuçon © Sonja Werner
    • © Annette Dasch © Sonja Werner
      © Annette Dasch © Sonja Werner
    • © Martin Fröst © Sonja Werner
      © Martin Fröst © Sonja Werner
    • © Janine Jansen © Sonja Werner
      © Janine Jansen © Sonja Werner
    • © Patricia Kopatchinskaja © Sonja Werner
      © Patricia Kopatchinskaja © Sonja Werner
    • © Antti Siirala © Sonja Werner
      © Antti Siirala © Sonja Werner
    • © Baiba Skride © Sonja Werner
      © Baiba Skride © Sonja Werner
    • © Martin Stadtfeld © Sonja Werner
      © Martin Stadtfeld © Sonja Werner