Der Cellist und ehemalige »Junge Wilde« Kian Soltani kehrt mit einem der bedeutendsten Cellokonzerte aller Zeiten nach Dortmund zurück.

Schon als er das Stück zum ersten Mal aufgeführt hat, sei ihm klar gewesen: »Dieses Werk wird mich mein Leben lang begleiten!« Wie könnte es auch anders sein bei einem der berühmtesten Solokonzerte des Repertoires – Dvořáks Cellokonzert? Unzählige Einspielungen füllen ebenso viele Regalmeter – auch der ehemalige »Junge Wilde« Kian Soltani ist vertreten. In einem »Blind gehört«-Interview kommentiert er seine eigene Aufnahme scherzhaft: »Oh, ziemlich schnelles Tempo. Schrecklich! Wer immer das ist, das ist sehr schlecht! Spaß beiseite. Aber tatsächlich höre ich mir diese Aufnahme äußerst ungern an.« Auch wenn Kian Soltani bei seinem Live-Mitschnitt eines Konzerts mit Daniel Barenboim und der Staatskapelle Berlin seinen Perfektionsanspruch nicht voll erfüllen kann, ist dieses Meisterwerk ein Glücksfall für Cellistinnen und Cellisten, über das Soltani im »hörbar«-Interview vor einigen Jahren sagte: »Beim Cellokonzert von Dvořák sind einem die Partner so genial zugeschrieben, dass der Solist mit jeder Gruppe des Orchesters zumindest einmal zusammenspielt, mit den Bläsern, mit der Flöte und auch mit dem Konzertmeister.« Eine wunderbare Gelegenheit also, auch die Stimmführer des Mahler Chamber Orchestra und die Mitglieder der diesjährigen MCO Academy – Studierende des Orchesterzentrum|NRW und anderer internationaler Partner-Hochschulen – in Szene zu setzen. Nicht umsonst wurde das Cellokonzert auch schon als »Zehnte Sinfonie« des Komponisten bezeichnet. Doch bei aller Wertschätzung für das Orchester in der Komposition ist »Dvořáks Cellokonzert als Bravourstück klar dafür geschrieben, dass der Cellist sämtliche Möglichkeiten des Instruments zeigt. Er will das Publikum mitreißen«, resümiert Soltani, der seine Möglichkeit dazu im Konzerthaus Dortmund unter der Leitung von Tugan Sokhiev nutzen wird.
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- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Mahler Chamber Orchestra
- Mitglieder der MCO Academy am Orchesterzentrum|NRW
- Tugan Sokhiev Dirigent
- Kian Soltani Violoncello
- Programm
- Programm
- Claude Debussy »Prélude à l’après-midi d’un faune«
- Antonín Dvořák Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104
- Antonín Dvořák ›Lasst mich allein‹ aus Vier Lieder op. 82 (Fassung für Violoncello solo und Violoncello-Ensemble von Kian Soltani) (Zugabe)
- – Pause –
- Sergej Prokofiew »Romeo und Julia«-Suite (Zusammenstellung von Tugan Sokhiev)
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