• Wolfgang Emanuel Schmidt © Christian Steiner
    Wolfgang Emanuel Schmidt © Christian Steiner
  • Gabriel Feltz © Liudmila Jeremies
    Gabriel Feltz © Liudmila Jeremies
  • Dortmunder Philharmoniker © Jürgen Altmann
    Dortmunder Philharmoniker © Jürgen Altmann
Zieht es Sie ans Meer oder doch eher in die Berge? Für Richard Strauss war die Antwort klar: Anstatt nur zu verreisen, machte der geborene Münchner eine Villa in Garmisch-Patenkirchen zu seinem Lebensmittelpunkt und residierte bis an sein Lebensende vor einem beeindruckenden Bergpanorama.

Eine einprägsame Wanderung, bei der der 15-Jährige während des Abstiegs in ein Gewitter geraten war, bildet das Programm seiner »Alpensinfonie«. Der Anstieg beginnt kurz nach Sonnenaufgang, führt durch Wald und Wiesen, vorbei an Wasserfall und Gletscher, durch Dickicht und über Irrwege bis zum Gipfel. Doch schon ziehen Nebelschwaden auf, drohend kündigt sich ein Unwetter an und tosende Stürme erschweren den Abstieg, bevor der Tag friedlich in die Nacht übergeht. Mit alpinen Klangeffekten und einem überwältigend großen Orchester zählt »Eine Alpensinfonie« zu den absoluten Höhepunkten der spätromantischen sinfonischen Dichtung.

Eine wahre Gaudi ist das Cellokonzert des Wieners Friedrich Gulda von 1980. Es erklingt als Potpourri der unterschiedlichsten Musikstile: Vom funkigen Sound der Ouvertüre über alpenländische Volksliedmelodien, von avantgardistischer Solokadenz über barocke Tänze bis zur Blaskapelle mit Oktoberfeststimmung entspringt jeder seiner fünf Sätze einer anderen Quelle. Augenzwinkernd verbindet das musikalische Enfant terrible, das auch als Pianist gleichermaßen im klassischen wie im Jazz-Repertoire erfolgreich war, Klassik, Unterhaltung und Lokalkolorit.

  • Mitwirkende
    • Mitwirkende
    • Dortmunder Philharmoniker
    • Gabriel Feltz Dirigent
    • Wolfgang Emanuel Schmidt Violoncello
  • Programm
    • Programm
    • Friedrich Gulda Konzert für Violoncello und Blasorchester
    • – Pause –
    • Richard Strauss »Eine Alpensinfonie« op. 64
  • Weitere Infos
    • Weitere Infos
    • »meet the artist!« nach dem Konzert
    • Pause ca. 20.15 Uhr
    • Voraussichtliches Veranstaltungsende 21.30 Uhr
    • Hinweis Weitere Tickets unter www.tdo.li/konzerte

Veranstalter: Theater Dortmund, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund

Rund um Ihren Konzertbesuch

After Concert

Eingangsfoyer

Im Anschluss an das Konzert findet ein Künstlergespräch zwischen Generalmusikdirektor Gabriel Feltz und Solist Wolfgang Emanuel Schmidt in lockerer Atmosphäre statt. 

Gastronomie

Das Restaurant Stravinski im Konzerthaus bewirtet Sie vor oder nach dem Konzert sowie in den Konzertpausen. Reservieren Sie Ihre Pausengetränke schon vorab an einer der Theken.

Service

  • Wo Sie uns finden

    Das Konzerthaus Dortmund liegt zentral in der Dortmunder Innenstadt.
    Konzerthaus Dortmund
    Brückstr. 21
    44135 Dortmund

    Der Haupteingang befindet sich in einer Fußgängerzone. Eine Direktvorfahrt mit dem Auto ist hier nicht möglich.

  • Anreise und Parken

    Das Konzerthaus Dortmund ist bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Mit Konzerttickets, die einen Hinweis auf das DSW21-Kombiticket enthalten, ist die Nutzung aller VRR-Verkehrsmittel zur An- und Abreise kostenlos (nähere Informationen zum DSW21-Kombiticket erhalten Sie hier).
    In unmittelbarer Nähe stehen Ihnen außerdem drei Parkhäuser zur Verfügung. Weitere Informationen zu Parkmöglichkeiten und -konditionen finden Sie hier.

  • Barrierefreiheit

    Das Konzerthaus Dortmund ist als barrierefreier Raum zertifiziert: Es verfügt über ebenerdige Zugänge; Foyer, Parkett sowie 1. und 2. Balkon sind über Aufzüge zu erreichen. Behindertengerechte Toiletten sind vorhanden. Für Nutzer von Hörhilfen steht eine Induktionsschleife zur Verfügung.
    Wenn Ihr Besuch mit besonderen Anforderungen verbunden ist, rufen Sie uns bitte unter T 0231 - 22 696 200 an. Unser kostenloser Begleitservice ist bestrebt, Ihnen einen angenehmen Besuch zu ermöglichen. Ausführliche Informationen zur Barrierefreiheit unseres Hauses finden Sie hier.

  • Garderobe

    An der Garderobe im Foyer nimmt man gerne Ihre Mäntel und Rucksäcke, aber auch große Musikinstrumente oder Regenschirme entgegen. Die Garderobengebühr beträgt 1,50 €.

  • Einlass

    Das Eingangsfoyer und die Tages- / Abendkasse öffnen jeweils 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. (Bei Fremdveranstaltungen können abweichende Regelungen gelten.)
    Ihren Sitzplatz im Saal können Sie frühestens 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn einnehmen. Sollten Sie einmal zu spät kommen, wird unser Foyerpersonal Sie an einer geeigneten Stelle im Programm in den Saal einlassen, um Störungen der laufenden Veranstaltungen so weit wie möglich zu vermeiden.

  • Bild- und Tonaufnahmen

    Natürlich dürfen Sie während Ihres Besuchs im Konzerthaus Dortmund für Ihren privaten Gebrauch Bild- und Tonaufnahmen machen. Wir bitten aber um Verständnis, dass während der Veranstaltungen aus urheberrechtlichen Gründen die Benutzung von Geräten zur Bild- oder Tonaufzeichnung nicht gestattet ist.

Lust auf eine Zugabe? Unsere Empfehlungen.

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