• Gabriel Feltz © Franziska Strauss
    Gabriel Feltz © Franziska Strauss
  • Gabriel Feltz © Liudmila Jeremies
    Gabriel Feltz © Liudmila Jeremies
  • Dortmunder Philharmoniker © Jürgen Altmann
    Dortmunder Philharmoniker © Jürgen Altmann
Nach dem großen Erfolg mit der 5. Sinfonie setzen die Dortmunder Philharmoniker und Gabriel Feltz ihre Reise durch das Massiv der Mahler’schen Sinfonik mit der 6. Sinfonie fort, die in Essen ihre Uraufführung erlebte.

Dass Wien und Amsterdam, die Wirkungsstätten von Gustav Mahler und dem berühmten Dirigenten Willem Mengelberg, Zentren der Mahler-Pflege waren, kann der interessierte Musikliebhaber schon einmal gehört haben. Hingegen ist es selbst für den Kenner überraschend, dass in diese Liste auch das Ruhrgebiet gehört. Tatsächlich fanden in Dortmunds Nachbarschaft zwei repräsentative Uraufführungen unter persönlicher Leitung des Komponisten statt. Die 3. Sinfonie wurde in Krefeld aus der Taufe gehoben und die 6. Sinfonie in Essen. Komplettiert wird die Bedeutung der Region als Mahler-Standort durch die Uraufführung der 5. Sinfonie, die in Köln stattfand, also nicht im Ruhrgebiet, aber doch nahe genug angrenzend. 

Mit der Aufführung der 6. Sinfonie wollen die Mahler-erprobten Dortmunder Philharmoniker und Gabriel Feltz auf diese verschüttete Tradition aufmerksam machen und gleichzeitig eines der eindringlichsten Werke des großen Komponisten ins Zentrum rücken. In denkbarem Kontrast zur glücklichen Lebensphase, in der die Komposition entstand, ist diese Sinfonie die einzige in Mahlers Schaffen, die in Moll endet, was ihr den Beinamen »Tragische« eingebracht hat. Die Sechste ist aber viel mehr als das. Wie immer in seinen Sinfonien entfaltet Mahler in ihr eine ganze Welt. In dem Stück stecken Marschcharaktere, Schubert-Nachklänge, Gedanken, die von Mahlers Liebe zu seiner Frau Alma inspiriert sind oder die Bergwelt der Alpen hervorrufen, Volkslieder, Tänze, Choräle und sogar Hammerschläge. Dies alles wird mit eminenter Gestaltungskraft unter einen durchgehenden Bogen gezwungen. Trotz ihrer Überfülle an Gedanken stellt die Sechste Mahlers musikalisch vielleicht geschlossenste Sinfonie dar, die das Publikum von der ersten Note an in Bann zu ziehen vermag und es buchstäblich bis zum allerletzten Ton des riesenhaften Finales nicht mehr loslässt – eine  einmalige musikalische Erfahrung!

  • Mitwirkende
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    • Dortmunder Philharmoniker
    • Gabriel Feltz Dirigent
  • Programm
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    • Gustav Mahler Sinfonie Nr. 6 a-moll
  • Weitere Infos
    • Weitere Infos
    • Öffentliche Probe Mo 25.03.2024, 18.30 Uhr
    • Einführung 19.00 Uhr
    • Keine Pause
    • Voraussichtliches Veranstaltungsende 20.50 Uhr

Veranstalter: Theater Dortmund, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund

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Das Restaurant Stravinski im Konzerthaus bewirtet Sie vor oder nach dem Konzert sowie in den Konzertpausen. Reservieren Sie Ihre Pausengetränke schon vorab an einer der Theken.

Service

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    Konzerthaus Dortmund
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    Das Konzerthaus Dortmund ist bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Mit Konzerttickets, die einen Hinweis auf das DSW21-Kombiticket enthalten, ist die Nutzung aller VRR-Verkehrsmittel zur An- und Abreise kostenlos (nähere Informationen zum DSW21-Kombiticket erhalten Sie hier).
    In unmittelbarer Nähe stehen Ihnen außerdem drei Parkhäuser zur Verfügung. Weitere Informationen zu Parkmöglichkeiten und -konditionen finden Sie hier.

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    Das Konzerthaus Dortmund ist als barrierefreier Raum zertifiziert: Es verfügt über ebenerdige Zugänge; Foyer, Parkett sowie 1. und 2. Balkon sind über Aufzüge zu erreichen. Behindertengerechte Toiletten sind vorhanden. Für Nutzer von Hörhilfen steht eine Induktionsschleife zur Verfügung.
    Wenn Ihr Besuch mit besonderen Anforderungen verbunden ist, rufen Sie uns bitte unter T 0231 - 22 696 200 an. Unser kostenloser Begleitservice ist bestrebt, Ihnen einen angenehmen Besuch zu ermöglichen. Ausführliche Informationen zur Barrierefreiheit unseres Hauses finden Sie hier.

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    An der Garderobe im Foyer nimmt man gerne Ihre Mäntel und Rucksäcke, aber auch große Musikinstrumente oder Regenschirme entgegen. Die Garderobengebühr beträgt 1,50 €.

  • Einlass

    Das Eingangsfoyer und die Tages- / Abendkasse öffnen jeweils 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. (Bei Fremdveranstaltungen können abweichende Regelungen gelten.)
    Ihren Sitzplatz im Saal können Sie frühestens 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn einnehmen. Sollten Sie einmal zu spät kommen, wird unser Foyerpersonal Sie an einer geeigneten Stelle im Programm in den Saal einlassen, um Störungen der laufenden Veranstaltungen so weit wie möglich zu vermeiden.

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