Vor seinem offiziellen Amtsantritt als Chefdirigent des London Symphony Orchestra führt Sir Antonio Pappano das Orchester nach Dortmund und gibt damit sein Konzerthaus-Debüt.
Antonio Pappano – der Name ist italienisch, der Mensch multikulturell. Geboren in England als Sohn eines italienischen Gesangslehrers, wuchs er in den USA auf und machte dort die ersten Karriereschritte als Pianist und Dirigent.
Längst ist der mittlerweile amtierende Music Director des Royal Opera House, Covent Garden, und des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom ein klingender Name der Klassik-Szene – doch einer, der bisweilen unter dem Radar fliegt. Nun ist der 64-Jährige designierter Chefdirigent des London Symphony Orchestra (LSO) ab 2024 und damit Nachfolger von Sir Simon Rattle. Von ihm übernimmt er ein Orchester, das ebenso breit aufgestellt ist wie er selbst: Von großer Filmmusik über das sinfonische Repertoire bis hin zu Neuer Musik in experimentellen Besetzungen und Education-Projekten hat beim LSO alles seinen Platz. Mit Pappano gewinnt das Orchester einen Experten fürs Geschichtenerzählen: »Ich interessiere mich wahnsinnig für das Drama im Zusammenhang mit Musik und Stimme. Für alles, was in der Oper so los ist auf der Bühne. Das hilft übrigens auch für meine sinfonischen Konzerte: Man hat nämlich immer eine Geschichte zu erzählen.«
Auf bildhafte Sprache versteht sich Pappano ohnehin: »Ich werde nie den ersten Schlag vergessen, als das Orchester vor Aktivität, Elan und Draufgängertum geradezu explodierte«, erinnert sich Pappano an seine erste Zusammenarbeit mit dem LSO 1996. »Es war, als wäre ich in einen Ferrari gestiegen und hätte das Gaspedal durchgedrückt!« Mit dieser Luxuskarosse begibt sich Pappano noch im Jahr vor seinem offiziellen Amtsantritt auch auf Tournee und führt das LSO für einen Doppelabend in die Brückstraße. »Mein Programm für nächste Saison in drei Worten: Tanz, Tanz, Tanz.« Von den kraftvollen Klängen der Romantik in Liszts »Totentanz« bis hin zum zeitgenössischen Meisterwerk eines Thomas Adès wird er das Publikum auf eine rasante Spritztour mitnehmen.
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- Mitwirkende
- Mitwirkende
- London Symphony Orchestra
- Sir Antonio Pappano Dirigent
- Kirill Gerstein Klavier
- Programm
- Programm
- Maurice Ravel »La valse« Poème choréographique
- Thomas Adès Konzert für Klavier und Orchester
- Sergej Rachmaninow »In der Stille der geheimen Nacht« aus Sechs Romanzen op. 4 (Fassung für Klavier von Kirill Gerstein) (Zugabe)
- – Pause –
- Sergej Rachmaninow Sinfonische Tänze op. 45
- Edward Elgar ›Nimrod‹ aus »Enigma«-Variationen op. 36 (Zugabe)
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- London Symphony Orchestra
- Sir Antonio Pappano Dirigent
- Alice Sara Ott Klavier
- Programm
- Programm
- Hannah Kendall »O flower of fire«
- Franz Liszt »Totentanz« Paraphrase über »Dies irae« für Klavier und Orchester
- Arvo Pärt »Für Alina« (Zugabe)
- – Pause –
- Richard Strauss »Also sprach Zarathustra« Tondichtung für großes Orchester op. 30
- Johannes Brahms Ungarischer Tanz Nr. 1 g-moll (Zugabe)
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