Multifunktional
Bereits im ersten Jahr seiner Residenz erweist sich der neue Dortmunder Exklusivkünstler Lahav Shani als wahres Multitalent.
Dass Dirigenten auch Klavier spielen, ist beinahe eine Selbstverständlichkeit. Schließlich gehört im Studium – nicht zur Freude aller – auch Partiturspiel zum Curriculum. Dass Dirigenten aber nicht nur internationale Spitzenorchester leiten, sondern auch als Pianisten auf diesem Niveau konzertieren, ist eine echte Ausnahme. Wenn einer zudem noch in der Lage ist, auch als Kontrabassist in einem dieser Top-Orchester zu spielen, kann es sich nur um Lahav Shani handeln. Der neue Dortmunder Exklusivkünstler vereint diese Talente in seiner Person und ist damit prädestiniert für vielseitige Programme im Verlauf seiner dreijährigen Residenz.
Ob wir ihn auch als Bassisten erleben werden (vielleicht im Salon mit seinem Bruder Rom?), ist noch offen. Fest steht jedoch, dass er bereits in dieser Saison in drei Funktionen auftritt: Als Dirigent trat er bereits zweimal in Erscheinung, nun folgen Auftritte als Kammermusikpartner im Klaviertrio mit Renaud Capuçon und Kian Soltani sowie im Klavierduo mit der legendären Martha Argerich. Die Zusammenarbeit mit Capuçon (ehemaliger Dortmunder Exklusivkünstler) und Kian Soltani (ehemaliger »Junger Wilder«) ist bereits auf einem gemeinsamen Tonträger dokumentiert, auf dem das Powertrio beweist, dass es weit mehr als die Summe dreier Top-Solisten ist. Und dass die Pianistin Martha Argerich mit dem zwei Generationen jüngeren Shani auftritt, adelt ihn wohl endgültig.
Während die Kritik zuweilen anzweifelt, dass Dirigenten in der Lage sind, echt kammermusikalisch zu agieren, weil sie es gewohnt sind zu führen, ist hier der Umkehrschluss logisch: Wer sich als Dirigent immer wieder einfügt in ein kammermusikalisches Ensemble, bewahrt sich die Flexibilität und das Verständnis für verschiedene Funktionen innerhalb eines Werkes. Dass davon auch eine Aufführung von Mahlers 2. Sinfonie profitieren kann, demonstriert Shani dann zum Abschluss der Saison mit seinem Rotterdam Philharmonic Orchestra.
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- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Renaud Capuçon Violine
- Kian Soltani Violoncello
- Lahav Shani Klavier
- Programm
- Programm
- Felix Mendelssohn Bartholdy Klaviertrio Nr. 1 d-moll op. 49
- – Pause –
- Peter Iljitsch Tschaikowsky Klaviertrio a-moll op. 50 (»À la mémoire d’un grand artiste«)
- Naomi Schemer »Jerusalem aus Gold« (Zugabe)
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Lahav Shani Klavier
- Rom Shani Saxofon, Trompete
- Raphael von Hoensbroech Gastgeber
- Programm
- Programm
- Ariel Ramírez ›Los reyes magos‹ aus »Navidad Nuestra«
- Richard Sherman ›I wan'na be like you« aus Filmmusik zu »Das Dschungelbuch«
- Charlie Chaplin ›Smile‹ aus Filmmusik zu »Modern Times«
- Sergej Prokofiew Precipitato aus Sonate für Klavier Nr. 7 B-Dur op. 83
- Alexander Argov ›The purple dress‹
- Ernest Bloch ›Prayer‹ aus »From Jewish Life«
- Maurice Ravel »Pavane pour une infante défunte«
- Shlomo Gronich ›I have sympathy‹
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Martha Argerich Klavier
- Lahav Shani Klavier
- Programm
- Programm
- Sergej Prokofiew Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« (Fassung für zwei Klaviere)
- Sergej Rachmaninow Suite für zwei Klaviere Nr. 2 C-Dur op. 17
- – Pause –
- Maurice Ravel »Ma mère l’oye« (»Meine Mutter, die Gans«) für Klavier zu vier Händen
- Maurice Ravel »La valse« Poème choréographique (Fassung für zwei Klaviere)
- Peter Iljitsch Tschaikowsky ›Tanz der Zuckerfee‹ aus »Nussknacker«-Suite op. 71a (Fassung für zwei Klaviere) (Zugabe)
- Johann Sebastian Bach Sonatina aus »Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit« Kantate BWV 106 (Fassung für Klavier zu vier Händen von György Kurtág) (Zugabe)
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Rotterdam Philharmonic Orchestra
- Jugendkonzertchor der Chorakademie
- Laurens Symfonisch
- Lahav Shani Dirigent
- Chen Reiss Sopran
- Anna Larsson Mezzosopran
- Programm
- Programm
- Gustav Mahler Sinfonie Nr. 2 c-moll »Auferstehung«
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