Besser hören
Mit einer Mischung aus Konzert und Meditation öffnet der Pianist und Neuropsychologe Nicolas Namoradze seinem Publikum die Ohren.
Als Pianist wird Nicolas Namoradze weltweit gefeiert. Die »New York Times« beschreibt sein Spiel als »funkelnd, empfindsam und farbenreich«. 2018 gewann er die alle drei Jahre stattfindende »Honens International Piano Competition« in Calgary, Kanada – den höchstdotierten Klavierwettbewerb der Welt. Neben seiner musikalischen Karriere beschäftigt Namoradze sich aktiv mit verschiedenen musikbezogenen Bereichen der Kognitionswissenschaften und entwickelte seine »achtsamen Konzerte«.
Jedem Musikstück gehen eine Diskussion und eine geführte Meditation voraus, die die Hörenden nicht nur in einen ruhigen, aufmerksamen und wahrnehmenden Zustand versetzen, sondern auch Hinweise enthalten, wie das jeweilige Musikstück zu hören ist. Anders als bei einem Vortragskonzert, das ein gewisses Verständnis von Musiktheorie oder -geschichte erfordert, setzen diese achtsamen Erwägungsgründe keine Vorkenntnisse voraus. Ganz im Gegenteil ermutigen sie dazu, die Veranstaltung mit frischen Ohren zu besuchen und einfach nur Neugierde und Aufmerksamkeit mitzubringen.
Laut Nicolas Namoradze ist der Prozess des Musikhörens ideal für die Kultivierung von Achtsamkeit und für die Entwicklung einer gesteigerten Qualität des Bewusstseins. Achtsamkeit ist ein wirksames Mittel, um bessere Zuhörerinnen und Zuhörer zu werden, da wir nicht nur die Musik, sondern auch unsere Reaktion darauf präsenter wahrnehmen. Im Grunde genommen verbinden die Mindful-Listening-Sessions musikalische Erfahrungen mit Bildung und Wellness – eine angenehme Auszeit vom Alltag.
Gleich dreimal kommt Nicolas Namoradze mit seinen Mindful-Listening-Konzerten nach Dortmund, jeweils mit anderem musikalischen Programm. Die Werke erstecken sich von Bach über Rachmaninow bis hin zu Pärt, dem im Rahmen der Zeitinsel Arvo Pärt ein eigenes Achtsamkeitskonzert gewidmet ist.
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- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Nicolas Namoradze Klavier, Moderation
- Programm
- Programm
- Johann Sebastian Bach Französische Suite Nr. 1 D-Dur BWV 812 aus Französische Suiten BWV 812 – 817 (Auszüge)
- Erik Satie »Gymnopédie« Nr. 1
- György Ligeti Étude Nr. 11 (»En suspens«)
- Sergej Rachmaninow Adagio aus Sinfonie Nr. 2 e-moll op. 27 (Fassung für Klavier von Nicolas Namoradze)
- Alexander Skrjabin Etüde Nr. 4 Fis--Dur aus Etüden op. 42 (Zugabe)
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Nicolas Namoradze Klavier, Moderation
- Programm
- Programm
- Nicolas Namoradze Memories of Rachmaninows ›Georgian Song‹
- Johann Sebastian Bach Contrapunctus IV aus »Die Kunst der Fuge« BWV 1080
- Franz Schubert Sonate für Klavier B-Dur D 960 (Auszüge)
- Alexander Skrjabin Sonate für Klavier Nr. 4 Fis-Dur op. 30
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Nicolas Namoradze Klavier, Moderation
- Hugo Ticciati Violine
- Programm
- Programm
- Johann Sebastian Bach »Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ« BWV 639 (Fassung für Klavier von Ferrucio Busoni)
- Arvo Pärt »Spiegel im Spiegel«
- Gabriel Fauré Préludes op. 103 (Auszüge)
- Arvo Pärt Variationen zur Gesundung von Arinuschka
- Arvo Pärt »Für Alina«
- György Ligeti Etüde Nr. 16 »Pour Irina«
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